In der Superbike-WM wurde Alex De Angelis Pedercini Kawasaki gekündigt. Bei seinem spontanen Einsatz in der Moto2 musste er feststellen, dass viel Zeit seit seinem letzten GP-Rennen vergangen ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Teamchef Lucio Pedercini machte keinen Hehl daraus, dass er von den Ergebnissen seines Fahrers enttäuscht sei. In der Sommerpause wurde Alex De Angelis dann gegen Riccardo Russo ausgetauscht. Ohne Zielankunft verlief der Einstand des Italieners auf dem Lausitzring aber nicht gerade erfolgreich.
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Für Alex De Angelis öffnete sich derweil in der Moto2 eine Türe. Bei Tasca Racing ersetzte er beim Meeting in Silverstone den verletzten Xavier Simeon. Als 24. im Qualifying und Rennen war es auch für den 33-Jährigen nur ein suboptimales Wochenende. Der auf Jobsuche befindliche De Angelis erhoffte sich mehr. "Ich muss wohl realistisch sein – ich fuhr drei Jahre kein Moto2 – und Silverstone war noch nie meine beste Rennstrecke", sagte der San Marinese. "Es war mein erstes GP-Rennen seit meinem Crash 2015. Die drei Tage sind zu schnell vergangen. Niemand hatte erstklassige Ergebnisse erwartet, aber ich habe zu jedem Zeitpunkt alles gegeben."
Wie es für De Angelis weitergehen kann, ist unklar. "Sollte man auch Misano einen Ersatz benötigen, ich wäre verfügbar", meinte De Angelis. "Allerdings wünsche ich Xavier, dass er die Saison fortsetzen und beenden kann."
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Nach wie vor denkt De Angelis nicht an ein Karriereende. Die Superbike-WM steht für ihn aber nicht mehr im Fokus. "Ich bin auf der Suche nach einem neuen Abenteuer", sagte der Haudegen gegenüber SPEEDWEEK.com. "Ich habe keine bestimmten Vorstellungen. Mich interessiert die Moto2-WM, ich könnte mir aber auch eine Rolle als MotoGP-Testfahrer bei einem Werksteam vorstellen. Ich liebe die Motorräder. Ich will noch nicht aufhören."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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