Offiziell: Triple-M steigt mit Honda in SBK-WM auf
Bereits seit vier Wochen wissen Leser von SPEEDWEEK.com von den Plänen des deutschen Triple-M-Teams, mit Honda in die Superbike-WM aufzusteigen. Nun bestätigte auch Honda Europe offiziell die dritte Fireblade SP2.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es ist lange her, dass wir mehr als zwei Honda CBR1000RR in der Startaufstellung der Superbike-WM sahen. So gesehen ist das dritte Motorrad in der Saison 2018 für sich genommen schon eine Sensation. Dass das deutsche Team Triple-M-Racing neben Red Bull Honda den Einsatz der 2017 grandios gescheiterten CBR1000RR SP2 wagt, ist ein Bonus.
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Triple-M wird 2018 als offizielles Satelliten-Team des weltgrößten Motorrad-Herstellers geführt. Als Pilot ist der US-Amerikaner Patrick Jacobsen vorgesehen. In der Superstock-1000-EM gehörte das Team seit 2013 zu den renommiertesten Adressen, Eigentümer Matthias Moser genießt einen tadellosen Ruf. Der Hesse, Chef von Ducati Frankfurt, arbeitete im Rennsport lange mit Ducati, 2017 setzte er auf Kawasaki. Für 2018 verhandelte er mit Honda zuerst über den Einsatz der Fireblade in der Superstock-Serie, doch daran war Honda nicht interessiert. "Ich fühle mich geehrt und bin sehr froh, dass Honda unser Team für die Superbike-WM ausgewählt hat", sagte Teameigner Matthias Moser. "Ich bin vom Potenzial der CBR1000RR Fireblade SP2 überzeugt. Wir können dabei helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit auf der Strecke 2018 und darüber hinaus zu demonstrieren."
"Wir sind hocherfreut, Triple-M in der Honda-Familie aufnehmen zu dürfen", erklärte Marco Chini von Honda Europe. "Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit in der Superbike-WM."
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