Misano, FP1: Johnny Rea vorne, Camier mit Honda stark
Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) beendete das erste freie Training der Superbike-WM in Misano als Schnellster. Fünf Hersteller schafften es in die Top-7, auch Honda und BMW mischen vorne mit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sieben Minuten vor Schluss der ersten 45-minütigen Session führte Weltmeister Jonathan Rea in 1:35,341 min. Zum Vergleich: Schnellste Rennrunde: Jonathan Rea (2015), 1:34,720 min. Pole-Rekord: Tom Sykes (2017), 1:33,662 min. In den letzten Minuten steigerte sich Rea auf 1:35,128 min, diese Bestzeit wurde nicht mehr unterboten. Yamaha-Werksfahrer Alex Lowes stürmte in der letzten Minute mit 0,135 sec Rückstand auf Platz 2, damit blieb er knapp vor Marco Melandri (Ducati).
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Bei Honda konnte lediglich Leon Camier überzeugen, der Red-Bull-Pilot verliert als Vierter 0,356 sec auf die Bestzeit. Teamkollege Jake Gagne wurde Letzter (+2,311 sec), Patrick Jacobsen aus dem Satelliten-Team Triple-M Vorletzter. Tom Sykes (Kawasaki) und Chaz Davies (Ducati) belegen die Ränge 5 und 6, dann kommt bereits der starke Loris Baz auf der einzigen BMW im Feld. Javier Fores (Barni Ducati), Eugene Laverty (Milwaukee Aprilia) und Michael van der Mark (Pata Yamaha) komplettieren die Top-10. Als einziger der sieben Hersteller ist MV Agusta nicht in den Top-10 zu finden, der Spanier Jordi Torres wurde 13.
Toprak Razgatlioglu (Kawasaki Puccetti) humpelt nach seinem Highsider in der Corkscrew in Laguna Seca zwar noch (Knochenbruch im Fuß), der Türke kann aber fahren. Mit 1,790 sec Rückstand schlug er sich auf Platz 16 tapfer.
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Der Italiener Alessandro Andreozzi springt bei Guandalini Yamaha für den verletzten Karel Hanika ein, das erste Training beendete er als 19. vor zwei Honda-Piloten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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