Sandro Cortese: «Das hat Yamaha von mir gefordert»
Beim Superbike-Meeting in Portimão fuhr Sandro Cortese erstmals seit Jerez in allen drei Rennen wieder in die Top-10. Warum der GRT-Yamaha-Pilot dennoch nicht zufrieden ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach Startplatz 3 in der Superpole keimte bei Sandro Cortese in Portimão die berechtigte Hoffnung auf ein solides Rennwochenende. Im ersten Superbike-Lauf am Samstag sowie im Superpole-Race am Sonntag wurde der Yamaha-Pilot Achter, im zweiten Superbike-Lauf kreuzte der Berkheimer als Zehnter die Ziellinie.
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"Ich hatte von der ersten Kurve weg an ein großes Problem mit dem Grip gehabt", stöhnte Cortese nach dem zweiten Rennen gegenüber SPEEDWEEK.com. "Das Spinning war extrem, Grip hat sich nie aufgebaut. Das Rennen … irgendwie habe ich es überlebt, musste dafür aber extrem viel riskieren, um überhaupt am Tom und Marco dranzubleiben. Gefühlt hätte ich schneller fahren können." "Im Warm-up, als es kühler war, hatten wir das Problem nicht, obwohl wir dieselben Reifen genommen hatten", wunderte sich der 29-Jährige. "Wir müssen das jetzt analysieren, was da das Problem war. Allein in der ersten Runde habe ich deshalb fünf Plätze verloren, weil nichts vorwärts ging. Ich hatte überhaupt nicht die Chance, irgendwie den Sykes oder Melandri anzugreifen." Immerhin erreichte der Berkheimer in Portimão dreimal die Top-10. Zuletzt gelang ihm das in Jerez Anfang Juni. "Das hat Yamaha von mir gefordert, dass ich wieder in den Top-10 anknüpfe", nickte Cortese. "Das Sprintrennen lief super, im zweiten Lauf habe ich mir aber schon mehr ausgerechnet. Zumindest die Schulter hat mir keinerlei Probleme mehr gemacht."
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