Chaz Davies (1./Ducati): «Speed fürs Podium ist da»
Die freienTrainings am Donnerstag beim Saisonfinale der Superbike-WM 2019 auf dem Losail International Circuit entschied Chaz Davies für sich. Die Ducati Panigale V4R funktioniert offensichtlich nun auch für den Waliser.
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Zuerst sah es danach als, als würde Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) oder Vize Álvaro Bautista (Ducati) am Donnerstag Trainingsschnellster werden. Die beiden dominierenden Piloten der Superbike-WM 2019 fuhren von Beginn an die schnellsten Zeiten, doch am Ende stand Aruba Ducati-Werkspilot Chaz Davies ganz oben auf der Zeitenliste. Der Waliser drehte im zweiten Training erst in den letzten fünf Minuten und markierte in 1:57,449 min die Tagesbestzeit.
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Dabei lag der 32-Jährige im ersten Training mit fast 0,9 sec Rückstand nur auf Platz 8. "Der Start ins erste Training war furchtbar, aber vom ersten zum zweiten Training haben wir etwas mit der Geometrie gearbeitet und dann lief es gut", sagte Davies gegenüber SPEEDWEEK.com. "Es gibt noch Kleinigkeiten, aber das Bike scheint jetzt gut zu funktionieren." "Seit Laguna Seca haben wir die Ducati im Griff", ergänzte der Ducati-Pilot. "In Portimão hatte ich ein wenig Pech. In Magny-Cours und San Juan waren wir schnell, wie jetzt auch in Katar. Auf fünf verschiedenen Rennstrecken funktioniert die V4R, auch wenn wir noch Spielraum für Verbesserungen haben. Die Konstanz ist da und auch der Speed fürs Podium." Anders als in Argentinien ist Davies von den Streckenbedingungen in Katar begeistert. "Schon im ersten Training war der Asphalt sehr sauber. Früher war es am ersten Tag abseits der Ideallinie schmutzig, in diesem Jahr aber überhaupt nicht", stellte Davies erleichtert fest. "Wenn kein Sandsturm aufzieht, sollte es am Freitag noch einmal deutlich besser sein. Viel besser als in Argentinien, wobei das nichts mit der Strecke an sich zu tun hat, sondern einfach nur mit der Vorbereitung auf den Event."
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