Alex Lowes (Yamaha) hat die Hand am dritten WM-Rang
Mit Platz 3 im ersten Lauf auf dem Losail International Circuit in Doha/Katar machte Yamaha-Pilot Alex Lowes einen wichtigen Schritt, um die Superbike-WM 2019 als WM-Dritter zu beenden.
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2014 fuhr Alex Lowes seine erste volle Saison in der Superbike-WM und ist seitdem zu einem kompletteren Rennfahrer gereift. Führte der Yamaha-Pilot in früheren Jahren regelmäßig die Sturzstatistik an, sind seine Fehltritte mittlerweile seltener. War WM-Rang 5 in der Saison 2017 sein Highlight, wird die Saison 2019 sehr wahrscheinlich sein bisher bestes Jahr.
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Lowes lag vor Katar als WM-Dritter nur einen Punkt vor seinem Pata Yamaha-Teamkollegen Michael van der Mark und sechs Punkte Vorsprung vor Kawasaki-Pilot Toprak Razgatlioglu. Beide ließ er im ersten Rennen hinter sich. "Seit ein paar Meetings bin ich wieder ziemlich konstant und wurde Fünfter, Sechster, Vierter und fuhr in Magny-Cours auf Platz 3. Für Katar war mir klar, dass ich nachlegen muss, um aufs Podium zu fahren", sagte Lowes gegenüber SPEEDWEEK.com. "Es lief gut und hat funktioniert. Mein Bike hat in der ersten Rennhälfte ausgezeichnet funktioniert. Zuerst wollte ich Johnny angreifen, aber es war besser ihm zu folgen und sich gemeinsam von den anderen abzusetzen." Der Yamaha-Pilot, der 2020 Teamkollege von Jonathan Rea im Kawasaki-Werksteam wird, folgte dem Weltmeister lange wie ein Schatten, musste nur vier Runden vor dem Ende aber Platz 2 Ducati-Pilot Chaz Davies überlassen. "In der zweiten Hälfte bekam ich Schwierigkeiten mit der Front", erklärte Lowes. "Davies überholte mich und ich sah, dass ich einen großen Vorsprung auf den Vierten hatte. Also entschied ich mich, klug zu sein und das Motorrad für einen Podiumsplatz nach Hause zu bringen." Bei nun sieben Punkte Polster auf van der Mark darf sich Lowes in den beiden letzten Saisonrennen am Samstag dennoch keinen groben Patzer erlauben. "Es war wichtig, mit einem guten Ergebnis im ersten Rennen zu starten", hielt Lowes fest. "Ich konnte damit den dritten WM-Rang zwar noch nicht in trockene Tücher bringen, zumindest habe ich mir meinen Job für Samstag etwas einfacher gemacht."
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