Der australische Superbike-Champion von 2009 holte für das japanische Suzuki-Team in Phillip Island immerhin drei WM-Zähler. Yoshimura will Waters noch einmal in diesem Jahr testen.
Nach den blamablen Vorstellungen im letzten Jahr setzte Yoshimura in Phillip Island beim ersten Wild Card Einsatz 2011 mit Josh Waters auf einen Piloten mit Streckenkenntnissen. Der Australier qualifizierte sich für die Superpole und holte im zweiten Rennen Platz 13. Den ersten Lauf beendete er mit einem schleichenden Plattfuss auf dem 18. Rang.
Auch wenn der 22-Jährige von Startplatz 11 kommend zwei Positionen bis ins Ziel einbüsste, beeindruckte er Teamchef Fujio Yoshimura nachhaltig. «Josh hat gezeigt, dass er Potential hat», erklärte der Japaner. «Ich habe ihm gesagt, dass wir ihn im Miller Motorsports Park fahren sehen wollen. Es war ein guter Start für das Team und Josh und wir werden beide noch besser.»
Übrigens: Auf den einzigen Suzuki-Stammfahrer Michel Fabrizio (I/Alstare) büsste Waters im zweiten Lauf lediglich sechs Sekunden ein. Seitens der Technik hat Yoshimura seit 2010 also deutliche Fortschritte gemacht!