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Roberto Rolfo: Starkes Superbike-Comeback

Von Jörg Reichert
Phillip Island verlief für Rolfo unerwartet positiv

Phillip Island verlief für Rolfo unerwartet positiv

Nach einem Moto2-Intermezzo kehrte Rolfo 2011 zurück zur Superbike-WM. Sein Comeback in Phillip Island begann bescheiden, endete am Rennsonntag aber als zweitbester Kawasaki-Pilot.
Letzter im ersten Qualifying und auch im zweiten Zeittraining kam der Italiener nicht über Rang 21 hinaus - wohlgemerkt von nur 22 Teilnehmern! Doch am Rennsonntag drehte «Roby Rolfo» auf, kam auf den Positionen 11 und 12 satt in die Punkteränge und war damit nach Werksfahrer Tom Sykes zweitbester Kawasaki-Pilot. Angesichts der Umstände, wie diese Ergebnisse zu Stande kamen, ist diese Leistung umso bemerkenswerter.
 
«In Phillip Island hatte ich erstmals die ZX10-R im WM-Trimm zur Verfügung. Die Mechaniker haben das Bike erst zum Qualifying aufgebaut. Beim Malaysia-Test war es nur ein Motorrad im Stock-Trimm», berichtet der Pedercini-Pilot. «Im Rennen habe ich einfach Gas gegeben. Ich habe gemerkt, dass die ZX-10R gut funktioniert und konnte einige Fahrer überholen. Ich hatte nicht erwartet so gute Resultate erzielen zu können, aber ich war zuversichtlich.»
 
Die Zuversicht trägt der 30-Jährige mit zum zweiten Saisonmeeting nach Donington. «Ich bin sicher, dass das erst der Anfang war, mit diesem Team und dieser Maschine - ich werde sicher noch weitere gute Resultate holen können», hofft Rolfo. «Donington kann ich kaum erwarten, denn das ist eine meiner Lieblingsstrecken. Ausserdem bin ich im Nassen immer recht gut unterwegs - und dort regnet es häufig, zudem ist das Rennen Ende März.»

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