SBK-Dominanz von Ducati: Yamaha fürchtet sich nicht
Bei den Überseerennen in Australien und Indonesien startete Ducati überragend in die Superbike-WM 2023. Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli sieht der Konfrontation mit dem italienischen Werk gelassen entgegen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fünf der bisher sechs Rennen der Superbike-WM 2023 wurden von Weltmeister Álvaro Bautista (38) gewonnen. Der Ducati-Star dominierte beim Saisonauftakt auf Phillip Island mit drei Siegen, ein Sturz im Superpole-Race auf dem Mandalika Circuit verhinderte ein weiteres Triple.
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Und nicht nur mit dem Spanier fährt Ducati allen davon (er führt die Meisterschaft bereits mit 37 Punkten Vorsprung an), auch sein Aruba.it-Teamkollege Michael Rinaldi (5.) sowie Kundenpilot Axel Bassani (4.) mischen in der Gesamtwertung vorn mit. Mit Toprak Razgatlioglu (2.) und Andrea Locatelli (3.) scheint nur Yamaha momentan in der Lage zu sein, eine totale Ducati-Dominanz in diesem Jahr verhindern zu können.
"Auf Phillip Island hat Álvaro einen großartigen Job gemacht, ohne Zweifel. Man darf aber nicht vergessen, dass es eine Strecke ist, auf der er in allen Meisterschaften immer gute Leistungen gezeigt hat", spielt Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli den Dreifach-Sieg von Bautista herunter. "Es ist eine Strecke, die er sehr gut versteht und die es ihm ermöglicht, die maximale Leistung aus seinem Motorrad herauszuholen."
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Dosoli glaubt, dass wir ab dem Europaauftakt in Assen eine andere Meisterschaft sehen werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Man sollte nicht vergessen, dass es sich um eine Meisterschaft mit zwölf Rennwochenenden handelt. Es sind also insgesamt 36 Rennen, und erst zwei Meetings sind vorbei", rechnet der Italiener vor. "Es wird Strecken geben, auf denen Toprak und unsere anderen Fahrer den Unterschied ausmachen können, so wie es Álvaro auf Phillip Island getan hat."
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