Neukirchner: In Valencia aufs Podium
Von Jörg Reichert
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Max Neukirchner kommt mit der 2009er Suzuki gut zurecht.
Vor einem Jahr erregte eine folgenschwere Kollision in Valencia die Gemüter. [*Person 3 Max Neukirchner*], auf dem Weg zu seinem ersten Sieg in der Superbike-WM, wurde in der letzten Runde von Carlos Checa vom Motorrad geholt. Während der Spanier das Rennen fortsetzen konnte und einen fünften Platz rettete (Lauf 2, Dritter), brach sich der Stollberger das Schlüsselbein und konnte weder das Rennen beenden, noch im zweiten Lauf antreten. Aber dieses Thema ist für den Suzuki-Pilot mittlerweile abgehakt.
Heute schmerzt der Rennsturz im ersten Lauf in Katar dem Deutschen viel mehr. Weitere Nuller sind unbedingt zu vermeiden, denn Noriyuki Haga ist im Gesamtklassement bereits um 45 Punkte enteilt. «In Katar hatte ich einfach zu viele Stürze - das darf mir in Valencia nicht passieren», meint auch Neukirchner, der sich für das erste Saisonrennen auf europäischen Boden viel vorgenommen hat. «Valencia ist eine anspruchsvolle Strecke auf der man sich nie ausruhen kann. Aber ich mag den Kurs und will unbedingt beide Rennen beenden - am besten auf dem Podium!»