Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Während Tom Sykes (GB/Kawasaki), Carlos Checa (E/Ducati) und Max Biaggi (I/Aprilia) gleich zu Beginn des ersten Qualifying beherzt am Kabel zogen und einige schnelle Runden in den Asphalt brannten, bog WM-Leader Marco Melandri (I/BMW) schon am Ende seiner Einrollrunde wieder in die Boxengasse ein. Erst nach 15 Minuten enterte der WM-Leader wieder die Piste und qualifizierte sich vorerst auf der 12. Position.
Werbung
Werbung
Die Reihenfolge der Top-3 blieb bis 12 Minuten vor Schluss unverändert. Auf der Position des ersten Verfolgers wechselten sich Sylvain Guintoli (F/Ducati), Davide Giugliano (I/Ducati), Eugene Laverty (IRL/Aprilia) und Leon Haslam (GB/BMW) ab. Acht Minuten vor dem Ende kam Bewegung in die Zeitenliste: Giugliano verdrängte den seit Beginn führenden Sykes um 0,2 sec von der Spitze, doch am Ende musste sich auch der Italiener mit Platz 2 begnügen - sein Teamkollege und Weltmeister Carlos Checa legte in 1.55,307 min eine souveräne Bestzeit vor - damit war der Spanier sogar schneller als der aktuelle Rundenrekord von Jonathan Rea (GB/Honda) aus dem Jahr 2010!
Hinter Checa, Giugliano und Sykes sicherte sich Aprilia-Pilot Eugene Laverty (IRL) den letzten Platz in der provisorischen ersten Startreihe.
Werbung
Werbung
Leon Haslam (BMW), Max Biaggi, Joanthan Rea, Leon Camier (GB/Suzuki), Chaz Davies (GB/Aprilia) und Lorenzo Zanetti (I/Ducati) komplettieren die Top-10.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Marco Melandri kam im ersten Qualifying dagegen nicht in Fahrt. Mit seiner schnellsten Rundenzeit von 1.56,497 min blieb der BMW-Pilot auf Platz 12 stecken. Damit war der 30-Jährige nur um 0,1 sec schneller als im Freien Training am Vormittag.
Geradezu peinlich verlief der Auftritt der Effenbert-Piloten ab. Nach der kurzfristigen Trennung von Jakub Smrz (CZ) kam Maxime Berger (F)nicht über Position 19 hinaus, Brett McCormick und Smrz-Ersatz Lorenzo Lanzi rauften mit den Hinterbänklern Alexander Lundh (Kawasaki/23.) und Norino Brignola (BMW/24.) um Plätze jenseits der Top-20.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.