Formel 1: Adrian Neweys Prognose für 2026

Portimão: Camier wieder stark, aber mit Pech

Von Kay Hettich
Leon Camier ist mit den Fortschritten bei Suzuki zufrieden

Leon Camier ist mit den Fortschritten bei Suzuki zufrieden

Warum der Suzuki-Pilot trotz der mageren Ausbeute zufrieden ist.

Voll Selbstvertrauen kam Leon Camier zum 13. Saisonmeeting nach Portimão - auf dem Nürburgring hatte der Suzuki-Pilot sensationell die Ränge 3 und 5 geholt. Entsprechend zuversichtlich ging der Brite in Portimão in die beiden Rennen und lag wieder auf Podiumskurs, doch dieses Mal war ihm das Glück nicht hold.

Dabei stand Camier nach Platz 11 im ersten Rennen im zweiten Lauf schon mit einem Bein auf dem Podest: Er kämpfte in den letzten Runden mit Max Biaggi (I/Aprilia) um den dritten Rang. Die beiden letztjährigen Teamkollegen kollidierten, Camier kämpfte sich wieder heran, überholte Biaggi – und schied in der letzten Runde mit einem Getriebeschaden aus!

«Ich habe von der ersten Runde an attackiert und mich durchs Feld gearbeitet, Guintoli hat mich etwas aufgehalten. Dann habe ich Biaggi anvisiert. Es war eine enge Schlacht, es kam sogar zur Berührung. Ich bin davon überzeugt, dass ich ihn überholen und Dritter hätte werden können», erzählt Camier von seinem ereignisreichen Rennen. «Aber ich hatte schon während des Rennens Probleme mit dem Getriebe, und dann blockierte es, und ich musste aufgeben.»

Die positive Erkenntnis des Wochenendes aber bleibt: Crescent Suzuki wird immer besser! Selbst der pfeilschnellen Aprilia konnte der Crescent-Pilot im Windschatten folgen. Im zweiten Rennen quetschte Camier aus seinem Bike stolze 302 km/h heraus – die Aprilia von Max Biaggi fuhr mit 303 km/h durch die Lichtschranke! «Ich bin sehr froh darüber, in den letzten Monaten haben wir viel aus dem Motorrad herausgeholt. Jetzt können wir mit den besten mithalten», so Camier.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Dettwiler-Unfall: Pressesperre und Falschmeldungen

Von Thomas Kuttruf
Im Interesse aller Athleten und Beteiligten sollte von offizieller Seite alles getan werden, um den schlimmen Unfall der Moto3-Piloten Noah Dettwiler und Jose Antonio Rueda in Sepang aufzuarbeiten.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 03.11., 22:00, Eurosport
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Mo. 03.11., 22:15, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
  • Mo. 03.11., 23:15, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
  • Di. 04.11., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Di. 04.11., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 04.11., 03:30, Motorvision TV
    Super Cars
  • Di. 04.11., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 04.11., 04:05, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 04.11., 04:30, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Di. 04.11., 05:00, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
» zum TV-Programm
6.98 07100916 C0311212013 | 4