Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
1972 war Dr. Claudio Costa mit einigen befreundeten motorradbegeisterten Medizinern in seiner Geburtsstadt anlässlich der "200 Meilen von Imola" und offerierte den Fahrern medizinische Hilfe. In den nächsten vier Jahren entwickelte sich diese Idee zur "Clinica Mobile", dem bekannten Streckenhospital, das seither unzähligen Rennfahrern das Leben gerettet hat.
Werbung
Werbung
Zumindest für zwei Piloten kam jede Hilfe zu spät: Ayrton Senna und Roland Ratzenberger verunglückten während des Formel-1-Wochenendes 1994 in Imola tödlich. Nun wurde im "Autodromo Enzo e Dino Ferrari" das "Museo Checco Costa" eröffnet. Dr. Costa (72) sprach mit zittrigen Händen, bebender Stimme, wackligen Beinen und wässrigen Augen die Eröffnungsrede für das nach ihm benannte Museum. Ayrton Sennas Williams von 1994 wurde zu Ehren von Roland Ratzenberger mit einer österreichischen Fahne geschmückt, Costa posierte in der Mitte der heutigen Superbike-Stars, Ex-Formel-1-Fahrer Alex Zanardi sowie dem sechsfachen Motorrad-Weltmeister Max Biaggi.
Im Museum sind die technischen Glanzstücke aus vielen Jahren Motorsport zu bewundern, ebenso zahlreiche Helme und Lederkombi. Ein Besuch lohnt sich vor allem für Zweirad-Fans.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.