Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

BMW Team Toth: Ohne Bikes keine Testfahrten

Von Ivo Schützbach
Das BMW Team Toth bekommt eine S1000RR ähnlich diesem Werksmotorrad von 2012

Das BMW Team Toth bekommt eine S1000RR ähnlich diesem Werksmotorrad von 2012

Das ungarische BMW Team Toth steigt aus der Supersport- in die Superbike-WM auf. Testfahrten sind bislang nicht möglich, die Motorräder sind nicht fertig.

Kommende Woche werden alle Spitzenteams in Almeria und/oder Portimao testen. Nur von Evo-Teams ist wenig zu hören, die meisten sind sechs Wochen vor dem Saisonstart in Australien nicht gerichtet.

Ursprünglich wollte BMW Team Toth die Motorräder von alpha Racing in Stephanskirchen vorbereiten lassen. «Um Kosten zu reduzieren haben wir uns entschlossen, die Bikes selber aufzubauen», erklärte Teammanager Alex Varga SPEEDWEEK.com. «Dass wir noch nicht fertig sind, liegt daran, dass gewisse Ersatzteile von Zulieferern nicht geliefert wurden.»

Wann das Team soweit ist, ist unklar. «Wir wollen vor Phillip Island auf jeden Fall einen Test absolvieren», so Varga. Dort geht es am 17./18. Februar mit den Dorna-Testfahrten los. «Es ist wichtig, dass unsere Fahrer so bald wie möglich auf ihren Bikes sitzen. Jetzt, wo wir die Kategorie gewechselt haben, gilt das umso mehr. Wir warten auf die Lieferung der Motorräder und Ersatzteile.»

BMW Team Toth wird Fahrer Imre Toth auf einem BMW-Superbike in die Rennen schicken. Der zweite Pilot, für diesen Platz hat der erst 19-jährige Peter Sebestyen gute Chancen, bekommt eine S1000RR in Evo-Konfiguration.

Insgesamt werden wir in der Superbike-WM 2014 lediglich drei BMW sehen: Die beiden aus dem ungarischen Team Toth sowie Sylvain Barrier im Team BMW Italia.

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