Suzuki: Starker Einstand von Randy de Puniet in Jerez
Die Suzuki GSX-R 1000 RR gehört zwar zu den ältesten Bikes im Feld der Superbike-WM, trotzdem halten Alex Lowes und Randy de Puniet beim Jerez-Test bislang prächtig mit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Starke Test- und Trainingsergebnisse waren noch nie das Problem von Suzuki. Nur wenn es darauf ankommt, nämlich in den Rennen, schwächelten die Crescent-Piloten häufig. Mit starken Testzeiten beginnt auch ex-MotoGP-Star Randy de Puniet seinen Einstand in der Superbike-WM mit Suzuki.
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De Puniet steigerte sich am dritten Testtag auf eine respektable Rundenzeit von 1.41,296 min und war damit hinter Kawasaki-Ass Jonathan Rea Zweiter. "Das war ein sehr guter Tag", meinte der Franzose zufrieden. "Wir konnten den gesamten Tag testen und ich als Rookie brauche Tage wie diese." "Ich fühle mich immer komfortabler mit dem Motorrad", sagt der 33-Jährige weiter. "Angesichts der wenigen Runden haben wir einen grossartigen Job erledigt. Wir wachsen auch als Team immer besser zusammen und mir macht das Fahren mit der Suzuki immer mehr Freude. Es ist zwar nur ein Wintertests, aber wir sind weit oben auf der Zeitenliste, was sehr wichtig ist."
De Puniet fand auch lobende Worte für seinen fast zehn Jahre jüngeren Teamkollegen Alex Lowes, der 2015 sein zweites Jahr im Team absolvieren wird. Der Brite beendete den Mittwoch nur 25/1000 sec langsamer auf der dritten Position.
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"Wir haben viel mit gebrauchten Reifen gearbeitet und keinen Qualifyer-Reifen benutzt", betont Lowes. "Hoffentlich hilft uns das, wenn wir nach Australien kommen. Wir haben ein paar Dinge ausprobiert, die sich nicht bewährt haben, manche schon. Allmählich finden wir eine neue Basisabstimmung für das Bike. Wir arbeiten nur hinsichtlich der Rennen."
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Zur Erinnerung: Gerade auf Phillip Island war die Suzuki 2014 konkurrenzfähig. Der in die MotoGP abgewanderte Eugene Laverty gewann das erste Rennen und schied im zweiten Lauf mit Motorschaden in Führung liegend aus. Auch Lowes war stark unterwegs, wurde aber von einer Verletzung eingebremst.
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