Kritik von Sylvain Guintoli: «Honda liegt zurück»

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli hat die Nummer 1 von Aprilia zu Honda mitgenommen

Sylvain Guintoli hat die Nummer 1 von Aprilia zu Honda mitgenommen

Das Wochenende in Thailand war für Sylvain Guintoli nur mässig erfolgreich. Doch der Honda-Pilot fuhr zwei starke Rennen und äussert konstruktive Kritik.

Auch wenn es die Positionen 5 und 6 nicht zwangsläufig erahnen lassen: Beim Meeting der Superbike-WM in Thailand sahen wir einen gut aufgelegten Sylvain Guintoli. Der Honda-Pilot hatte in der Superpole zwar Startplatz 9 erreicht, im zweiten Rennen musste er wegen eines technischen Problems von ganz hinten starten.

«Im ersten Rennen habe ich mein bestes gegeben, aber wir sind mit unserer Pace zu weit von der Spitze entfernt», sagt Guintoli an die Adresse von Honda. «Obwohl ich mich mächtig ins Zeug legte, kam am Ende nur ein einsamer fünfter Rang dabei heraus. Das zweite Rennen war unterhaltsamer, auch wenn ich von ganz hinten starten musste. Der Start war klasse und die ersten beiden Kurven waren erste Sahne. Dann war ich aber etwas zu aufgedreht, habe zu spät gebremst und drei Positionen wieder verloren.»

Im zweiten Rennen musste sich der Weltmeister gegen seinen jungen Teamkollegen ?Michael van der Mark verteidigen. «Am Ende hatte ich ein tolles Duell mit meinem Teamkollegen. Ich fuhr dabei meine besten Rundenzeiten und wahrscheinlich sogar etwas schneller als im Qualifying. Es fühlte sich perfekt an, konstant zu sein war aber schwierig.»

Für Guintoli sind die bisherigen Ergebnisse ein klares Indiz für das Leistungsvermögen der Honda CBR 1000RR. «Jetzt haben wir zwei Rennen auf unterschiedlichen Rennstrecken hinter uns und wir sehen deutlich, dass wir hinter unseren Gegnern zurückliegen», betont der 32-Jährige. «Das gibt uns eine Messlatte, von der wir uns versuchen müssen zu verbessern. Wir fahren zwar nicht um Siege, aber wir werden an den Lösungen arbeiten.»

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