SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Althea-Boss Bevilacqua begrüßt WM-Start von 3C Ducati

Von Ivo Schützbach
Kawasaki ist mit sieben Motorrädern stärkster Hersteller in der Superbike-WM 2015. Kommt im nächsten Jahr das deutsche 3C-Team, könnte Ducati die Spitzenrolle übernehmen.

Abseits der Superbike-Weltmeisterschaft und dem Superstock-1000-Cup unterstützt Ducati lediglich in der Deutschen (3C mit Javier Fores und Lorenzo Lanzi) und Italienischen Meisterschaft (Barni mit Michele Pirro und Ivan Goi) ein Team mit Werksmaschinen. Auf die Britische und US-Meisterschaft legt Ducati derzeit keinen Wert.

3C Ducati plant dieses Jahr mehrere Wildcard-Einsätze in der Superbike-Weltmeisterschaft, Teamchef Karsten Jerschke denkt seit Längerem über den fixen WM-Einstieg für 2016 nach.

Mit 3C hätte Ducati neben dem Werksteam Aruba.it, Althea und Barni ein viertes Top-Team in der Weltmeisterschaft, mit dann sieben Bikes würde der Hersteller aus Borgo Panigale gleich viele Maschinen stellen wie Kawasaki als quantitative Nummer 1 der laufenden Saison.

«Ich habe schon letztes Jahr gehört, dass 3C Weltmeisterschaft fahren will, sie sind aber nicht gekommen», meinte Althea-Boss Genesio Bevilacqua im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Sieben Ducati sind vielleicht zu viel für diese Meisterschaft, das wäre ein Drittel des Fahrerfeldes. Nein – wenn 3C kommt, dann sind sie willkommen. Ich schätze sie als gutes Team, sie würden die Weltmeisterschaft aufwerten. Eine gute Struktur ist in der Superbike-WM sehr wichtig, 3C würde dazu beitragen.»

Der Italiener weiß, wovon er redet: Neben dem Werksteam stellt er das erfolgreichste Ducati-Team der letzten Jahre, wurde 2011 mit Carlos Checa Weltmeister.

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