Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie bereits mehrfach berichtet scheint sich die Karriere von Nicky Hayden in Richtung Superbike-WM zu entwickeln. Der MotoGP-Weltmeister von 2006 wird mit verschiedenen Teams in Verbindung gebracht, möglich ist ein Platz bei Pata Honda neben Michael van der Mark oder auch im Aprilia-Werksteam – sollte der italienische Hersteller 2016 überhaupt in der seriennahen Weltmeisterschaft am Start stehen.
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Noch hält sich Hayden jedoch bedeckt, was den konkreten Stand der Verhandlungen betrifft. "Ich habe schon eine Weile gesagt, dass ich mit Teams in der Superbike WM verhandle, das ist kein Geheimnis", sagte der US-Amerikaner bei unseren Kollegen von Crash.net. "Die Chancen schätzen ich mal auf 50/50". Hayden erinnert an die gute alte Zeit, als Rennfahrer aus den USA in der Superbike-WM den Ton vorgaben. "Es gab in den USA eine Zeit, in der die Leute das mehr als den GP verfolgt haben", sagt Hayden und scheint diese Ära wiederbeleben zu wollen. "Es gab keinen GP in Amerika und daher war die Superbike-WM in Laguna Seca ein großes Event, mit vielen amerikanischen Fahrern. Als Scott Russel dort fuhr, habe ich ihm als Kind immer zugeschaut. Ich war immer ein Fan der Superbike Rennen."
Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre dominierten die US-Piloten die Superbike-WM. Der erste Weltmeister der Serie im Jahr 1988 (und 1989) war Fred Merkel aus Kalifornien. 1991 und 1992 liess sich Doug Polen als Weltmeister feiern, 1993 war das Jahr des grossen Scott Russel. Später wurden mit John Kocinski (1997) und Colin Edwards (2000, 2002) weitere US-Amerikaner Weltmeister der Superbike-WM.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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