WM-Fünfter Jordi Torres: «Superbike-WM ist 2. Liga»

Von Kay Hettich
Das Duell zwischen Jordi Torres und Weltmeister Jonathan Rea in Katar (Lauf 1) war ganz sicher nicht zweitklassig

Das Duell zwischen Jordi Torres und Weltmeister Jonathan Rea in Katar (Lauf 1) war ganz sicher nicht zweitklassig

Jordi Torres ist die Entdeckung der Superbike-WM 2015. Der Spanier über US-Star Nicky Hayden und das Ansehen der seriennahen Motorrad-Weltmeisterschaft.

«Ich liebe das Superbike-Paddock», sagte Jordi Torres, der beim Saisonfinale in Katar im ersten Lauf seinen ersten Sieg in der Superbike-WM erzielte. Doch der Spanier weiss, dass die seriennahe Motorrad-Weltmeisterschaft nicht überall den besten Ruf hat.

«Ich glaube in Spanien wird die Superbike-WM als eine Art '2. Liga’ gesehen – auf dem Rest der Welt aber nicht», glaubt der 28-Jährige, der die Saison 2015 als Rookie des Jahres auf Platz 5 beendete. «Die beiden Serien sind aber ziemlich verschieden, sowohl auf, als auch neben der Strecke. Es ist daher eine gute Sache, dass sich die MotoGP Fahrer in der Superbike versuchen wollen und anders herum.»

2016 kommt mit Nicky Hayden ein solcher Pilot in die Superbike-WM. Der US-Amerikaner stellt nach Meinung von Torres eine Bereicherung für die Serie dar. «Ich schätze mal, dass es insgesamt etwas Gutes ist, dass er in diese Meisterschaft wechselt», freut sich Torres auf ein vertrautes Gesicht. «Nicky ist ein großartiger Fahrer und hat unglaublich viel Erfahrung. In letzter Zeit hat er auf nicht mehr so konkurrenzfähigen Maschinen gesessen, hat sich aber immer voll engagiert. Ich bin mir sicher, dass er noch etwas beweisen kann und dass er es kaum erwarten kann zu zeigen, was er noch kann.»

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