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Kawasaki: Ist Sykes wirklich besser als Jonathan Rea?

Von Ivo Schützbach
Pere Riba (li.) und Jonathan Rea

Pere Riba (li.) und Jonathan Rea

Mit der 2016er-Kawasaki machte Werksfahrer Tom Sykes die gesamten Wintertests über einen starken Eindruck. In der Ende Februar beginnenden Superbike-WM will er Weltmeister Jonathan Rea überflügeln.

Die Superbike-WM 2015 wurde von Jonathan Rea dominiert, bereits beim Meeting in Jerez krönte sich der Kawasaki-Pilot vorzeitig zum neuen Weltmeister. Auch dem Wintertest in Aragón drückte der Nordire überlegen seinen Stempel auf. Doch nach der Winterpause beim Jerez-Test Ende Januar war es mit der Überlegenheit vorbei, Rea gelang nach zwei Testtagen nur die siebtbeste Zeit. Er verzichtete dabei aber auch auf den Einsatz eines Qualifyer-Reifens

Auch nach dem Aragón-Test diese Woche Mittwoch und Donnerstag sind die Aussagen von Sykes deutlich optimistischer als jene von Rea. Es hat den Anschein, als würde die Charakteristik der neuen ZX-10R Sykes eher zusagen als Rea. Während Sykes betont, dass er für den Saisonstart in Australien bestens gerüstet sei, arbeitet Rea nach wie vor an Details.

«Ich habe in Aragón eine andere Spezifikation der Vordergabel und des Federbeins probiert, auch den Motorcharakter haben wir leicht verändert», erläuterte der Weltmeister. «Die gesammelten Informationen werden wir uns nächste Woche anschauen. Um sicherzustellen, dass wir auf Phillip Island in guter Verfassung ankommen. Dort werden wir zwei weitere Testtage haben, das verschafft uns etwas mehr Zeit vor dem ersten Rennen. Dann müssen wir alles zusammenhaben und ein ordentliches Rennwochenende abliefern.»

Reas Crew-Chief Pere Riba ist nach wie vor die Ruhe selbst: «Die Wintertests sind dazu da, das Motorrad verstehen zu lernen, wie es bei unterschiedlichen Bedingungen und in verschiedenen Situationen reagiert. Unser Motorrad ist neu und es gibt immer noch wichtige Bereiche, die wir besser verstehen müssen, damit wir die beste Basis herausfinden. Der Aragón-Test war positiv, alle gesammelten Informationen werden uns auf Phillip Island helfen.»

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