Platz 7 in der Superpole, ein neunter Rang im ersten Rennen auf Phillip Island. Das erste Rennen von MotoGP-Star Nicky Hayden (Honda) in der Superbike-WM lief nicht wie erhofft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als MotoGP-Weltmeister von 2006 sind die in Nicky Hayden gesetzten Erwartungen hoch – zumindest höher als sein neunter Rang beim Saisonauftakt auf Phillip Island. Der Honda-Pilot klagte nach starkem Beginn über frühzeitig nachlassenden Grip und kreuzte 15 sec hinter der Spitze auf der neunten Position die Ziellinie.
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Zuvor in der Superpole erreicht Hayden den siebten Startplatz. "Meine Rundenzeit war nicht übel, ich hoffte sie reicht für einen Platz in der zweiten Startreihe", sagt der 34-Jährige. "Ich erwischte einen guten Start und versuchte mit zurückzuhalten, um alles um mich herum zu verstehen. Wo ich schnell und wo ich langsamer bin als meine Gegner. Ab Rennmitte liess aber der Vorderreifen nach. Von dem Zeitpunkt an versuchte ich nur auf dem Bike sitzen zu bleiben." Wie Markus Reiterberger sehen konnte, haderte der MotoGP-Star aber nicht nur mit dem Vorderreifen. "Der war mit den Reifen komplett am Ende, da hat es nur blau geraucht, das war geil zum Zuschauen", berichtete Reiti im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
Zurück zu Hayden: "Wir müssen herausbekommen ob das am Reifen, der Abstimmung oder an meinem Fahrstil lag", brummt der US-Amerikaner. "Es war frustrierend, weil ich am Anfang gut dabei war und Spaß hatte. Ich möchte Michael und seinem Team gratulieren, er fuhr ein tolles Rennen. Hoffentlich kann ich am Sonntag steigern und auch ein konstantes Rennen fahren."
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