Sturzfolgen: Ärzte verordnen Martin Smolinski Pause

Von Peter Fuchs
Nach den schweren Stürzen in Breslau und La Reole konnte der Olchinger Martin Smolinski beim Bundesligarennen in Wittstock nicht seine übliche Leistung abrufen. Anschließend begab sich der Bayer in ärztliche Behandlung.

Martin Smolinski hat schmerzhafte Wochen hinter sich. Beim Speedway der Nationen in Breslau bekam sein Motorrad plötzlich Griff, der 33-Jährige kollidierte mit Kai Huckenbeck und wurde anschließend von Kenneth Bjerre gerammt.

Beim Langbahn-GP in La Reole verlor Smoli im tiefen Material ganz außen fahrend die Kontrolle über seine Maschine, und kollidierte in Folge dessen mit Michael Härtel.

Trotzdem trat er vergangenes Wochenende bei der Speedway-Bundesliga in Wittstock an, blieb mit elf Punkten aus sechs Läufen aber unter seinen Möglichkeiten.

Schmerzgeplagt begab sich Smolinski anschließend in ärztliche Behandlung. Da Martins Orthopäde anhand von Röntgenaufnahmen keine Entwarnung geben konnte, musste ein MRT weitere Aufschlüsse bringen. Das Resultat der Untersuchungen ergab, dass sich der Olchinger neben einer starken Rippenprellung auch eine Knochenabsplitterung an der Brustwirbelsäule zugezogen hat, die zu einer Schwellung im Bereich der Wirbelsäule führte.

Die Ärzte verordneten Smoli nun einige Tage Ruhe, damit die Schwellung zurückgehen kann und die Prellungen nachlassen. Anschließend bekommt er gezielte Physiotherapie und Rückentraining, um schnellst möglichst wieder schmerzfrei Motorrad fahren zu können.

Den geplanten Start bei der Paar-Europameisterschaft in Ungarn am morgigen Samstag musste Smolinski auf Anraten der Ärzte absagen. Er wird von Ronny Weiß ersetzt, der das Rennen gemeinsam mit Valentin Grobauer bestreitet.

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