ADAC Bundesendlauf: Nachwuchs zeigte tollen Sport
Der Nachwuchs zeigte in Herxheim sein Können
Bei den jüngsten Fahrern, der Juniorklasse A, mit 50ccm Motorrädern war es Thies Schweer vom ADAC Weser-Ems, der sich am Tagesende nach einem Sieg im Finale über den Sieg freuen durfte. Schweer ging wie Carl Wynant mit 14 Punkten ins Tagesfinale, siegte hier und sicherte sich damit auch den Gesamtsieg. Seinen einzigen Punkt hatte Schweer gegen den Drittplatzierten, Magnus Raus vom ADAC Sachsen, abgeben müssen, der sich im Finale mit einem dritten Rang auch den dritten Gesamtrang vor Michelle Rau schnappen konnte.
In der Juniorklasse B war Patrik Hajek vom ADAC Südbayern nicht zu stoppen. Alle Vorläufe und auch das Finale gewann der Mann vom MSC Olching und sicherte sich den Sieg in der Klasse Junioren B, in der mit 125ccm-Motorrädern gefahren wird. Mit Platz 2 und 3 komplettierten Luca Kastner und Kacper Cymermann ein Top-Ergebnis für den ADAC Südbayern.
In der Klasse Junioren C, auf der bereits mit 250ccm-Speedwaymotorädern gefahren wird, stahl Erik Bachhuber dem 250ccm-Weltmeister 2018 die Show. Der Sohn von Stefan Bachhuber zog mit sieben Punkten ins Finale ein, in dem alle vier Fahrer noch die Chance auf den Sieg hatten und gewann dieses in souveräner Manier.
Er verwies Maximilian Troidl und Mattis Möller auf den zweiten und dritten Rang. Ben Ernst führte in seinem ersten Lauf das Feld an, verlies dann allerdings die Bahn und wurde disqualifiziert. Die verpassten Punkte konnte Ernst dann nicht mehr aufholen und wurde Fünfter.
Eben soviele Punkte wie Ben Ernst holte Leon Krusch, der für die MSV Herxheim und den ADAC Pfalz in dieser Klasse am Start war und beendete das Rennen auf dem siebten Rang.
In der 500cm-Klasse auf den großen Speedwaymaschinen durfte sich Jonas Wilke vom ADAC Südbayern über den Sieg freuen. Lediglich im Finale musste er sich geschlagen geben, doch am guten Gesamtergebnis änderte dies für ihn nichts. Auf Rang 2 beendete Lukas Baumann das Rennen, der wie der Drittplatzierte Leon Arnheim für den ADAC Hansa unterwegs war.
Nach 41 Rennläufen durften sich die Sieger in den einzelnen Klassen von den Zuschauern, die das Rennen bei freiem Eintritt genossen, nochmals feiern lassen.