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Tobias Busch nimmt Abschied vom aktiven Bahnsport

Von SVG
Tobias Busch fuhr auf hohem Niveau: Hier vor Iversen und Zagar

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Auf seiner Heimbahn in Stralsund wird Tobias Busch am 8. Oktober sein letztes Speedwayrennen bestreiten. «Danach werden wir im Paul-Greifzu-Stadion eine richtig coole Party feiern», verspricht der 34-Jährige.

Es war ein hoch emotionaler Moment, als Tobias Busch bei der Fahrervorstellung zum diesjährigen Pfingstpokal im Juni in Güstrow vor großer Kulisse das Mikrofon in die Hand nahm und verkündete, dass dieses sein letztes Jahr als aktiver Speedwaysportler sei.

Die Entscheidung war lange gereift. Nach 30-jähriger Karriere im Bahnsport ist die Zeit da, etwas zu ändern. Zu den Gründen wird er selbst bei seinem Abschiedsrennen die richtigen Worte finden und lädt daher alle Freunde und Fans am 8. Oktober um 17 Uhr ins Stralsunder Paul-Greifzu-Stadion ein.

Der Ort für dieses Rennen ist bewusst gewählt. Über die Jahre hat Busch national und international viel erlebt und ist in mehreren Teams gefahren. In Stralsund schließt sich der Kreis, denn mit vier Jahren begann er, mit großer Unterstützung seines Vaters Mario, dem das Finale seines Abschiedsrennens als Memorial gewidmet ist, auf einer Maschine im Kreis zu fahren. Unzählige Rennen und Erfolge prägten diese Zeit.

Nun steht das letzte Rennen an. In diesem starten Mathias Pollestad (Norwegen), Bastian Borke, Mads Hansen, Sam Jensen, Jonas und Jesper Knudsen (alle Dänemark), Timo Lathi (Finnland), Adam Bednar (Tschechien), Mateusz Tonder und Jakob Poczta (Polen) sowie für Deutschland Michael Härtel, Norick Blödorn, René Deddens, Celina Liebmann, Marius Hillebrand und Fynn Ole Schmietendorf.

Nach der letzten Zielflagge wird Uwe «1,69einhalb» Worlitzer von der Morning-Show bei Ostseewelle Hitradio MV als DJ am Start sein. «Ich denke, wir werden nach meinem Abschiedsrennen im Fahrerlager meines Wohnzimmers, dem Paul-Greifzu-Stadion, eine richtig coole Party feiern», schaut die Hauptperson auf das Ereignis voraus.

Auch danach wird Tobias Busch dem Bahnsport erhalten bleiben. «Ich möchte mich auf jeden Fall im Nachwuchsbereich engagieren, meine Erfahrung weitergeben und vielleicht bleibt ja auch wie bei mir die Lust auf Speedway in der Familie», so der 34-Jährige.


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