Formel 1: Fremdschämen in den USA

Brandonapolis: Sundström schlug die GP-Stars

Von Anna Tokarz
Überraschungssieger Linus Sundström

Überraschungssieger Linus Sundström

Linus Sundström zerstörte mit seinem Sieg den Traum von Vorjahressieger Hans Andersen, der erneut die Siegertrophäe mit nach Hause nehmen wollte.

Der 21-jährige Schwede Sundström setzte sich gegen viele prominente Teilnehmer des Wohltätigkeitsrennen durch. Mit am Start waren unter anderen Doppelweltmeister Greg Hancock, der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen sowie die GP-Piloten Freddie Lindgren, Hans Andersen, Chris Harris und Wildcard-Pilot Jason Bunyan.

Der Australier Rory Schlein war mit zwei Laufsiegen ebenfalls stark unterwegs. Ein Sturz in seinem dritten Lauf, und eine daraus resultierende Verletzung am Knöchel, verhinderten ein besseres Ergebnis.

Die Verletztenliste in Grossbritannien ist bereits lang: Jason Bunyan, der am 31. März mit einer Wildcard beim ersten Speedway-GP der Saison in Auckland/NZ starten soll, zog sich bei einem schlimm aussehenden Sturz in seinem ersten Lauf eine Gehirnerschütterung zu. Matej Kus brach sich das Handgelenk, Morten Risager vier Wirbel, Chris Neath zog sich eine Verletzung im Nackenbereich zu und Taylor Poole brach sich den Oberarm.

Resultate Speedway «Brandonopolis»:

Vorläufe: 1. Scott Nicholls (GB), 11 Punkte. 2. Hans Andersen (DK), 11. 3. Linus Sundström (S), 10. 4. Chris Harris (GB), 10. 5. Ben Barker (GB), 9. 6. Nicki Pedersen (DK), 9. 7. Greg Hancock (USA), 9. 8. Edward Kennett (GB), 9. 9. Sebastian Ulamek (PL), 7. 10. Stuart Robson (GB), 7. 11. Fredrik Lindgren (S), 6. 12. Rory Schlein (AUS), 6. 13. Maciej Janowski (PL), 5. 14. Lee Richardson (GB), 5. 15. Ryan Fisher (USA), 4. 16. Aaron Summers (AUS), 2.

Halbfinale: 1. Kennett. 2. Sundström. 3. Barker. 4. Harris.

Finale: 1. Sundström. 2. Andersen. 3. Nicholls. 4. Kennett.

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