Superbike-WM: Aegerter fürchtet um Zukunft

Crump: «Hatte nicht mehr verdient»

Von Helge Pedersen
Jason Crump

Jason Crump

Obwohl er beim Lettland-GP ins Finale kam, strauchelte der Titelfavorit etwas. Jason Crump liegt aber nach wie vor mit 29 Punkten Vorsprung komfortabel in Führung.

Nur zwei Punkte konnte der Zweitplatzierte auf den WM-Spitzenreiter gutmachen, der seit letztem Samstag nicht mehr Emil Sajfutdinov, sondern Greg Hancock heisst.

Nach den ersten beiden Läufen in Daugavpils stand Crump mit nur einem Punkt da. Ein Maschinenwechsel brachte ihn insgesamt auf acht Punkte und damit noch knapp ins Halbfinale. Da die Punktbesten den Startplatz als Erstes wählen dürfen, und da 18 von 20 Laufsieger von ganz innen oder aussen losfuhren, blieb dem zweifachen Weltmeister als Letzter nur die blaue Startbahn.

Trotz des Nachteils kämpfte er sich bis ins Finale durch und stand damit als Einziger in allen sechs der diesjährigen Finalläufe. Die Punkteausbeute für die WM-Wertung war mit letztendlich 10 Zählern aber seine mit Abstand schlechteste. Weil sein davor zähster Konkurrent Sajfutdinov auch nicht mehr Punkte wie er selbst einfuhr, ist Crump nach wie vor derjenige, der den Titel nur noch verlieren kann.

Jason Crump: «Ins Finale zu kommen war an sich eine Erleichterung. Mehr als Vierter zu werden hatte ich nicht verdient. Von daher bin ich ziemlich zufrieden. Meine Bikes waren in Ordnung, es war einfach ich, der es nicht richtig hinbekommen hat. Ich bin froh, dass es vorbei ist. Und schön zu sehen, dass Greg Hancock wieder mal gewonnen hat. Er war klar der beste Fahrer an dem Abend und hat den Sieg verdient.»

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