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Adams: «Nicht mein Jahr!»

Von Helge Pedersen
Leigh Adams Niels Iversen

Leigh Adams Niels Iversen

Für Leigh Adams ist es an der Zeit seine Form von Daugavpils beizubehalten. Sein Halbfinalauftritt brachte ihn zurück in die Top-10.

Nach wie vor müsste der Australier aber auf eine Wildcard hoffen, um im nächsten Jahr dabei zu sein. Möglich ist aber auch, dass er sich Ende des Jahres aus dem GP-Zirkus zurückzieht, wie er es sich schon Ende 2008 überlegt hat.

Die ehemalige Nummer 2 der Welt ist stets der Garant für Erfolg einer jeden Ligamannschaft. Kaum einer fährt so konstant gut wie er. In Polen und England führt er die Averagelisten an, aber beim Grand Prix gelang ihm der ganz grosse Wurf noch nie.

In dieser WM-Saison ist für Adams der Wurm drin, sie gehört zu seinen schlechtesten überhaupt.

In Lettland holte er am vergangenen Wochenende 11 wichtige Punkte, die ihn zurück in die Top-10 brachten. Am Ende war es aber wieder ein typischer GP-Lauf für Adams. Aus den Vorläufen ging er mit 10 Punkten ins Halbfinale. Er lag zwei Runden lang auf Rang 2 und es sah so aus, als könnte er die Früchte seiner Arbeit mit dem Finaleinzug ernten. Doch sein Landsmann Jason Crump verdrängte ihn auf Platz 3 und somit aus dem Wettbewerb.

«Ich bin wie sonst was frustriert darüber, wie die Grand-Prix-Serie bisher für mich verlaufen ist und ich habe alles versucht, es gerade zu biegen. Aber es ist einfach nicht mein Jahr. Es kommen noch einige Bahnen, die ich mag.» Das Rennen in Malilla konnte er in den letzten beiden Jahren gewinnen.

«Das Gute ist, wenn man ein gutes Resultat erzielt, kann man sich schnell in der Rangliste nach vorne schieben», weiss Adams. «Ich beabsichtige, von jetzt bis zum Ende der Serie, im Feld die grössten Schritte nach vorne zu machen.»

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