Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im tschechischen Pardubitz (Pardubice) wurde Dänemark U21-Team-Weltmeister. Zu Beginn des Rennens wechselte die Führung ständig zwischen den Dänen und Polen. Nach dem siebten Lauf konnten sich die Polen etwas von den Dänen absetzen, die bis zu diesem Zeitpunkt in Führung lagen.
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Ein letzter Platz von Mikkel Bech und der Laufsieg von Bartosz Zmarzlik läutete die Wende ein. Die Australier lagen zu diesem Zeitpunkt noch auf dem dritten Platz. Teammanager Mark Lemon zog den Joker, der völlig in die Hose ging. GP-Star Darcy Ward musste sich in Lauf 7 sogar noch hinter Vaclav Milik mit dem dritten Platz begnügen. Während bei den Australiern danach die Luft raus war, drehten die Tschechen auf und mischten sich auch immer wieder in das Duell um Gold und Silber ein. Im vierten Durchgang kam Dänemark an die Führenden Polen heran, doch spätestens nach Michael Jepsen Jensens Dreher in Lauf 16 – einen Durchgang zuvor konnte er als Joker doppelt punkten – schien der Drops zugunsten Deutschlands östlichem Nachbarland gelutscht zu sein. Dänemark hatte zwischenzeitlich sieben Punkte Rückstand auf Polen.
Dass im Sport alles passieren kann, zeigte der letzte Durchgang. In den Finalläufen drehte sich Piotr Pawlicki beim Versuch am Dänen Mikkel Bech vorbeizukommen und wurde disqualifiziert. Den Re-run gewann Bech und holte die Führung zurück. Einen Lauf später hielt sich U21-Weltmeister Patryk Dudek zu lange mit dem Australier Alex Davies auf, während Michael Jepsen Jensen seinen Vorsprung und den der Dänen weiter ausbaute.
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Im letzten Lauf reichte U21-Europameister Mikkel Michelsen ein dritter Platz hinter Bartosz Zmarzlik und einem insgesamt enttäuschenden Darcy Ward, um den ersten Team-WM-Titel seit dem Jahr 2010 nach Dänemark zu holen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
3. Tschechien 24 Vaclav Milik 16 Zdenek Holub 3 Roman Cejka 1 Eduard Krcmar 4 4. Australien 20 Tyson Nelson 2 Darcy Ward 11 Alex Davies 4 Nick Morris 3
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