Buriram, FP2: Krummenacher Zweiter, Stange im Pech

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher in Buriram

Randy Krummenacher in Buriram

Nur GMT94 Yamaha-Pilot Jules Cluzel war am ersten Trainingstag der Supersport-WM in Buriram schneller als der Schweizer Randy Krummenacher. Thomas Gradinger Fünfter. Honda-Pilot Chris Stange fuhr nicht eine Runde.

Yamaha dominierte mit den Bardahl Evan Bros-Piloten Federico Caricasulo und Randy Krummenacher sowie Jules Cluzel (GMT94) und Thomas Gradinger (Kallio) im ersten Training die Top-4, erst auf Platz 5 folgte mit Hikari Okubo die beste Kawasaki.

Das zweite Training verlief die ersten 30 Minuten ereignisarm, nur außerhalb der Top-5 verzeichneten einige wenige Piloten geringfügige Zeitenverbesserungen. Dann verdrängte Cluzel zuerst Krummi von Platz 2 und griff anschließend die Bestzeit von Caricasulo an. Trotz drei Sektorbestzeiten verpasste der Franzose in 1:38,132 min aber den Sprung auf Platz 1.

Im ersten Training streikte die Honda von Chris Stange, der im Team Lorini ab Buriram den Italiener Gabriele Ruiu ersetzt – keine gute Voraussetzung für den Deutschen, der weder Team, Motorrad und Rennstrecke kannte. Zehn Minuten vor Ende des zweiten Trainings hatte Stange immer noch keine Runde gefahren.

Sieben Minuten vor dem Ende ging Krummenacher und Gradinger mit frischen Reifen für ihren letzten Versuch auf die Piste, Caricasulo und Cluzel taten es ihnen gleich. In 1:38,043 min holte sich Krummenacher Platz 2 hinter seinem Teamkollegen Caricasulo zurück.

Doch dann brannte Cluzel in 1:37,641 min eine neue Bestzeit in den 55 Grad heißen Asphalt und führte 0,282 sec vor Caricasulo und Krummenacher. Am Ende hieß die Reihenfolge Cluzel, Krummi und Caricasulo.

Der Österreicher Thomas Gradingerää konnte seine Zeit nicht steigern und wurde von Héctor Barberá (Toth Yamaha) auf Platz 5 verwiesen.

Die beste MV Agusta parkte Raffaele De Rosa auf Platz 6. Auch ohne Zeitenverbesserung blieb Okubo als Achter bester Kawasaki-Pilot. Honda-Pilot Jamie van Sikkerlerus verpasste als Elfter die Top-10.

Kawasaki-Pilotin Maria Herrera, einzige Fixstarterin im Feld der Supersport-WM 2019, steigerte sich im Vergleich zum ersten Training um über eine Sekunde und beendet den ersten Trainingstag als 18. Die thailändische Gaststarterin Ratchada Nakcharoensri (Yamaha) wurde mit 6,8 sec Rückstand 23. und verpasste die 107 Prozent Hürde.

Langsamer als die 28-Jährige war nur Chris Stange, der nicht eine Runde fuhr und das gesamte Training tatenlos in der Box verbrachte.

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