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Maria Herrera (Yamaha): Erster WM-Punkt in der SSP600
In ihren ersten Rennen in der Supersport-WM erledigt die Spanierin Maria Herrera einen guten Job. Beim Meeting auf dem Chang International Circuit in Thailand holte sie ihren ersten WM-Punkt.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Maria Herrera ist erst die neunte Frau, die sich an der Supersport-WM versucht. Für die flotte Spanierin sind leistungsstärkere Motorräder nicht ungewohnt. Sie probierte bereits vor ihrem Aufstieg in die 600er-Weltmeisterschaft mehrmals Motorräder wie die MV Agusta F3 675 oder auch eine Yamaha R1.
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Bei ihrem Debüt auf Phillip Island verpasste die adrette 22-Jährige als 16. knapp die Punkteränge. In Buriram/Thailand holte das nach und brauste auf Position 15 über die Ziellinie. "Ich freue mich sehr, dass ich eine weitere Grenze durchbreche: Ich bin die erste Frau, die in der Supersport-Weltmeisterschaft in die Wertung kam", schrieb Herrera in sozialen Medien. Nun, nicht ganz, liebe Maria. Sogar drei WM-Punkte hatte Paola Cazzola in der Saison 2010 eingefahren. Die Italienerin war auch die erste Frau, die bei Kuja Racing einen Vertrag für eine volle Supersport-Saison unterschrieb. Nach nur vier Meetings wurde sie aber gefeuert. Im selben Jahr trat sich als Wildcard-Pilotin beim Meeting in Misano an. Auf Phillip Island sammelte sie als 14. zwei WM-Punkte, einen weiteren für Platz 15 in Assen. Bei ihrem Heimrennen in Valencia schied sie auf Position 13 liegend aus. Übrigens: Als erste Frau, die an einem Rennen der Superspot-WM teilnahm, schrieb die Deutsche Katja Poensgen Geschichte. Poensgen startete auf dem Nürburgring mit einer Wildcard und pilotierte eine Suzuki auf Platz 20 ins Ziel.
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Weitere Frauen in der Supersport 600:
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Marie-Josée Boucher/Kanada – Miller 2009, keine Rennteilnahme Melissa Paris/USA (Frau von Josh Hayes) – Miller 2009 und 2010, zwei Ausfälle Jenny Tinmouth/GB – Silverstone 2010, Ausfall Nikolett Kovacs/UngarnH – Misano 2010, nicht qualifiziert Alessia Polita/Italien – Monza 2013, keine Rennteilnahme Ratchada Nakcharoensri/Thailand – Buriram 2019, Platz 19
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