Randy Krummenacher (Sturz): «Scheiß Tag zum Abhaken»
Schlimmer hätte die Supersport-WM 2020 für Titelverteidiger Randy Krummenacher nicht beginnen können: Sturz und null Punkte. Der Schweizer macht sich und MV Agusta Mut: «Es kommen noch zwölf Rennen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sieger Andrea Locatelli (Bardahl Evan Bros Yamaha) und Weltmeister Randy Krummenacher waren das ganze Wochenende auf Phillip Island eine Klasse für sich. Doch im Rennen kam es nicht zum erhofften Kampf der Giganten.
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Für Krummi ging schon der Start schief. "Ich habe mich beeinflussen lassen von Locatelli", beschrieb der Zürcher Oberländer sein Missgeschick. "Locatelli hat sich bewegt, automatisch ging mir die Hand auf. Ich habe dann wieder gestoppt, weil die Ampel noch auf Rot war. Dadurch misslang der Start. Dann war ich in der ersten Kurve außen und dachte, dass ich dort herumziehen kann. Aber das ging nicht, mir rutschte das Vorderrad weg. Das war ein Scheiß Tag zum Abhaken." Wie gehst du mit diesem Tiefschlag um? Du kamst als Weltmeister nach Australien, hast ein schnelles Motorrad, die ganze Woche lief hervorragend. Jetzt stehst du mit null Punkten da. "Die Saison ist lang, es sind noch zwölf Rennen", machte sich Krummenacher Mut. "Ich werde alles geben. Wir haben gut angefangen, dann gab es den Zwischenfall. Abhaken und weitergehen."
Dass die MV Agusta hervorragend ist, bewies Teamkollege Raffaele De Rosa, der Zweiter wurde. "Wir sind auf dem richtigen Weg", meinte der 30-jährige Krummi gegenüber SPEEDWEEK.com. "Wir haben es mit dem Sturz aber nicht einfacher gemacht. Locatelli fuhr ein super schnelles Rennen. Seine Pace ist aber nicht so, dass ich sie nicht gehen kann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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