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Cluzel: «Eine angenehme Überraschung»

Von Kay Hettich
In Donington Park startete Jules Cluzel von der Pole

In Donington Park startete Jules Cluzel von der Pole

Der Franzose Jules Cluzel wechselte im Winter von der GP-Szene in die Supersport-WM. Dort mutierte er auf Anhieb zum Sieg- und Titelkandidaten.

Bereits beim Saisonauftakt auf Phillip Island überraschte der frühere Moto2-Pilot mit seinem Speed und verpasste nur um 75/1000 sec geschlagen eine Podiumsplatzierung. Die schaffte er dann in Assen - mit einem Sieg! Nach weiteren Podien in Donington und Misano ist der 23-Jährige im Gesamtklassement erster Verfolger vom zweifachen Weltmeister Kenan Sofuoglu (TR/Kawasaki).

«Ich bin glücklich über den zweiten WM-Rang», sagt Cluzel und hat doch schon ein höheres Ziel anvisiert. «Aber ich will noch versuchen, Kenan einzuholen. Ich werde es probieren!» Der Kawasaki-Pilot hat 22 Punkte Vorsprung auf den Franzosen, gegen den er 2011 bereits in der Moto2 gefahren ist.

Dass der Umstieg von der Prototypen-Szene auf ein seriennaheres Bike so problemlos geklappt hat, überraschte den Honda-Piloten selber. «Moto2- und WSS-Bikes fühlen sich wirklich wie verschiedene Motorräder an. Auf dem WSS-Motorrad bekommt man viel Feedback. Am Anfang fühlte ich, dass es mehr Power hatte, und das mag natürlich jeder Fahrer. Außerdem hatte ich ein gutes Gefühl für das Chassis. Ich erwartete noch mehr Bewegung und dachte, das Motorrad würde sich viel schwerer anfühlen. Es war eine angenehme Überraschung, dass dem nicht so war.»

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