Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Donington: Crutchlow gewinnt Heimrennen

Von Jörg Reichert
Wieder Sieger-Schampus für Crutchlow

Wieder Sieger-Schampus für Crutchlow

Cal Crutchlow münzte in Donington seine überlegene Pole-Position (0,5 sec. schneller als der Zweite) in einen lupenreinen Sieg um. Eugene Laverty büsst nach Sturz viele Punkte ein.

Zu Rennbeginn konnten Eugene Laverty und Joan Lascorz noch am Heck der Yamaha des Briten dranbleiben. Doch bereits in der dritten Runde verabschiedete sich Laverty mit einem Hinterradrutscher in der «Melbourne-Hairpin» aus dem Kampf um den Sieg. Gemeinsam mit dem Kawasaki-Pilot setzte sich Crutchlow schnell vom restlichen Feld ab. Bei Rennhalbzeit hatten sie selbst den Drittplatzierten und zweifachen Saisonsieger Kenan Sofuoglu schon um über fünf Sekunden abgeschüttelt!

Aber auch Joan Lacsorz konnte der konstant schnellen Pace des 22-Jährigen Lokalmatadoren nichts entgegensetzen. Schon im letzten Renndrittel war klar: Crtuchlow konnte sich nur noch selbst schlagen, ebenso wie der Spanier sicherer Zweiter war. Auch der Kampf um den dritten Rang war entschieden: Altmeister Garry McCoy setzte mit seiner Triumph ein Highlight und behielt über Ten-Kate-Pilot Kenan Sofuoglu die Oberhand.
 
Währenddessen rollte der gestrauchelte Eugene Laverty das Feld von hinten auf. Als 26. reihte sich der Nordire wieder ein und überholte in manchen Runden bis zu sechs Konkurrenten! Auf seinem Weg nach vorne liess der Parkalgar-Pilot gestandene Piloten wie Weltmeister Andrew Pitt, Gianluca Nannelli oder Anthony West wie Statisten aussehen. Nur den fünften Rang erbte der Pechvogel kampflos: Yamaha-Pilot Fabian Foret schied kurz vor Rennende mit Defekt aus.

Insgesamt waren im Supersport-Rennen vielen Ausfälle zu verzeichnen: Roccoli (I/Honda), Aitchison (AUS/Honda), Fujiwara (J/Kawasaki), West (AUS/Honda) Muresan (RO/Triumph), Praia (POR/Honda) Guerra (E/Honda) schieden durch Sturz aus. Neben dem schon erwähnten Foret, konnten auch Harms (DEN/Honda), Michael Laverty (IRL/Honda) und der Deutsche Jesco Günther. Der Honda-Pilot, dessen Rundenzeiten schon im vierten Umlauf ins bodenlose fielen, belegte zum Zeitpunkt seines Ausfalls den 20. Rang.

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