MV Agusta: Cluzel und Leonov loben die F3

Von Kay Hettich
Mit dem Yakhnich-Team will MV Agusta im zweiten Jahr in der Supersport-WM nach den Sternen greifen. Jules Cluzel und Vladimir Leonov zeigen sich nach dem ersten Test von der F3 begeistert.

Die MV Agusta ist ein besonderes Bike, und das nicht nur wegen dem klangvollen Namen: Ein Dreizylinder-Motor mit 675-ccm steckt in einem Gitterrohrrahmen, das Hinterrad wird von einer Einarmschwinge gehalten. Ein optischer und technischer Leckerbissen ist dieses Motorrad allemal.

Aber auch auf der Rennstrecke machte die F3 eine gute Figur. Die ParkinGO-Piloten Roberto Rolfo und Christian Iddon holten schon im Debütjahr drei dritte Ränge. 2014 engagiert sich MV Agusta nun auch werkseitig in der Supersport-WM, das Werksteam wird vom russischen Yakhnich-Team betreut.

Beim Jerez-Test in dieser Woche machten die diesjährigen MV-Piloten Jules Cluzel (F) und Vladimir Leonov (RUS) erstmals Bekanntschaft mit ihrem Arbeitgerät. Auch wenn Elektronik-Probleme die Testzeit erheblich einschränkte, fällt das Fazit positiv aus.

«Ich glaube die F3 besitzt unglaublich viel Potenzial», lobt Cluzel. «Ich musste mich zuerst wieder an den Supersport-Fahrstil gewöhnen und auch an die Reifen. Am Ende des zweiten Tages hatte ich richtig Spaß hatte.»

«Die F3 ist viel kleiner als die Yamaha R6», stellte Teamkollege Leonov fest. «Aber das Gefühl mit dem Bike in Bezug auf Motor und Fahrwerk war vom ersten Moment an sehr gut. Ich glaube wir werden die Performance sehr schnell steigern können.»

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