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Verloren aber nicht vergessen: Andrea Antonelli

Von Kay Hettich
Es war einer der tragischsten Unfälle in der Geschichte der Superbike-WM, bei dem Andrea Antonelli 2013 sein Leben verlor. Seine Fahrerkollegen halten die Erinnerung an den Italiener am Leben.

Der schreckliche Unfall von Andrea Antonelli hat sich wahrscheinlich jedem ins Gedächtnis gebrannt, der seinerzeit vor dem TV gesessen hat – eigentlich um ein spannendes Rennen der Supersport-WM zu verfolgen: In der Gischt der Startrunde und bei strömenden Regen stürzte der damals Andrea Antonelli beim Meeting in Moskau 2013. Ein nachfolgender Pilot konnte den auf der Strecke liegenden Italiener nicht ausweichen und traf ihn tödlich. Die Superbike-WM fiel in Schockstarre.

In Italien wurde bei einem Benefiz-Fußball-Turnier im Dezember an den beliebten Antonelli erinnert. Viele seiner Fahrerkollegen bildeten eine Mannschaft, um für den guten Zwecke Geld zu sammeln. Der Erlös des Turniers floss dem Clinica Mobile zu. Mit von der Partie waren unter anderem Davide Giuliano (Ducati), Sylvain Barrier (BMW), Niccolò Canepa (Buell) aus der Superbike-WM, aus der MotoGP liessen sich Danilo Petrucci und Alex de Angelis blicken.

«Zu Beginn meiner Karriere war Andrea mein Orientierungspunkt», sagte Petrucci. «Wenn wir gegeneinander gefahren sind, gab es die natürliche Rivalität, aber auch viel Respekt und gegenseitige Wertschätzung. Wir teilten denselben Traum. Ich habe mit ihm gemeinsam auf dem Podium gestanden und möchte, wie er es tat, mit einem Lächeln an ihn erinnern.»

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