Kenan Sofuoglu neuer WM-Leader: «Ich habs verdient»

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu leistete sich im Rennen keinen Patzer und gewann verdient

Kenan Sofuoglu leistete sich im Rennen keinen Patzer und gewann verdient

An vergangenen Wochenende spielte alles in die Karten von Kenan Sofuoglu. Mit dem Imola-Sieg in der Tasche ist der Kawasaki-Werksfahrer endlich wieder da, wo er hingehört: An der WM-Spitze.

Zehn Punkte lag Kenan Sofuoglu nach dem Meeting in Assen hinter seinem Puccetti-Teamkollegen Randy Krummenacher, dass allein muss für den vierfachen Weltmeister schon eine schwer zu ertragene Situation gewesen sein. Doch schwer wog der Sturz auf Phillip Island, ansonsten war Sofuoglu in jedem Rennen der Bessere: Und seit dem technisch bedingten Aus von Krummenacher in Imola ist es der Türke auch wieder in der Gesamtwertung!

«Ich denke, wir verdienen dieses Ergebnis», sagt Sofuoglu, der das Rennen kontrollierte. «Es war ein sehr, sehr gutes Wochenende für uns. Wir waren immer am Schnellsten, auch bei Nässe. Nur nicht in der Superpole, da war ich nur eine Runde zu spät dran. Im Rennen haben wir einen perfekten Job erledigt und das Heimrennen meines Teams gewonnen.»

«Mehr gibt es gar nicht zu sagen, denn jetzt führe ich die Meisterschaft wieder an», betont der 31-Jährige die Selbstverständlichkeit. «Wir haben in Australien Pech gehabt und 25 Punkte verloren – das kann passieren. Aber jetzt sind wir wieder vorn und mich macht das Ergebnis sehr stolz.»

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