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Korsika: Ölleck war der Ausfallgrund bei Meeke

Von Toni Hoffmann
Kris Meeke bot bis zur Halbzeit des vierten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft auf Korsika mit der Führung eine tolle Vorstellung, doch dann musste er seinen Citroën C3 WRC mit einem Motorproblem abstellen.

Die Ursache für den bedauerlichen Ausfall von Kris Meeke als Spitzenreiter bei der «Tour de Corse» scheint gefunden zu sein. Ein Leck im Ölkreislauf soll, so die ersten Untersuchungen bei Citroën Racing, der Grund für den Ausfall gewesen sein. Weitere Untersuchungen sollen folgen.

«Vor seinem Ausfall war Meeke die Ruhe selbst, er hatte alles im Griff», sagte Yves Matton, der Citroën-Sportchef. «Er hatte vollstes Vertrauen in das Auto, auf das er sich verlassen konnte. Sein Ausfall wegen eines Motorproblems ist natürlich ein schwerer Tiefschlag. Wir wissen, dass der Ausfall durch ein Leck im Ölkreislauf verursacht wurde, aber müssen das alles noch näher untersuchen und das Auto komplett zerlegen, um die Ursache genau bestimmen zu können.»

Trotz dieses Rückschlags glaubt Meeke, dass Citroën bei der Entwicklung des C3 WRC die richtige Richtung gegangen ist. Das hat einerseits der Sieg in Mexiko, andererseits auch die Leistung bis zum Ausfall auf Korsika bewiesen.

«Das war mit Sicherheit nicht das Ergebnis, das ich erwartet habe. Aber so ist nun einmal in diesem Spiel», merkte Meeke an. «Wenn ein Auto schnell sein soll, so arbeiten Dutzende von Menschen an diesem Projekt mit Tausenden von Teilen, und manchmal ist dann nicht so, wie erwartet. Wie auch immer, ich lasse dieses Wochenende erhobenen Hauptes und voller Zuversicht für die Zukunft hinter mir. Es war wirklich etwas Besonderes, bei dieser Rallye zu führen. Wir wissen, dass unser C3 WRC auf jedem Terrain gewinnen kann, und das ist, was wir in Argentinien, in Portugal und anderswo versuchen werden.»

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