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Latvala in Wales vorne

Von Toni Hoffmann
Latvala hat in Wales knapp die Ford-Nase vorne

Latvala hat in Wales knapp die Ford-Nase vorne

Jari-Matti Latvala und Sébastien Loeb im engen Kampf um die Führung beim Finale zur Rallye-WM in Wales.

Das «L» bestimmt beim britischen WM-Finale in Wales das Geschehen an der Spitze. Auf den bislang vier absolvierten Prüfungen der letzten WRC-Ausfahrt haben sich [*Person Jari-Matti Latvala*] und [*Person 391*] auf jeder Entscheidung an der Spitze abgelöst, mit Vorteil für Latvala vor der Service-Pause in Cardiff. Im Ford Focus lag Latvala 1,4 Sekunden vor Loeb im Citroën C4. In Lauerstellung ist mit einem Rückstand von nur 1,9 Sekunden Petter Solberg im privat eingesetzten Citroën C4.

Beim siebenfachen Rekord-Champion Loeb geht es nur um die Wiederholung seines Vorjahressieges und somit auch etwas um die Ehre. Bei Latvala, [*Person Petter Solberg*] und dem bislang viertplatztierten [*Person 2580*] im zweiten offiziellen Citroën geht es um die Vize-Weltmeisterschaft. Die besten Karten hat Ogier, der auf dem zweiten Tabellenplatz elf Punkte vor Latvala und 16 Zähler vor Solberg liegt.

Die letzten Entscheidungen stehen auch in der neuen Super 2000-WM und in der Produktionswagen-Wertung an, in der Subaru-Pilot Patrik Flodin mehr als 18 Punkte gegenüber dem Titelverteidiger Armindo Araujo einfahren muss, um den Mitsubishi-Piloten an der erfolgreichen Titelverteidigung zu hindern. Flodin führte zwar nach vier Entscheidungen, aber Araujo lag hinter seinem Lancer-Kollegen Martin Semerad auf dem dritten Platz und somit nur zehn Punkte hinter Flodin. Enger wird es hingegen um die erste Krone in der S2000-WM. Mit 108 Punkten kam Xavier Pons als Spitzenreiter nach Cardiff. Sein Fiesta-Kollege Jari Ketomaa folgt ihm mit 101 Zählern auf dem dritten Tabellenplatz vor dem Skoda-Piloten Patrik Sandell mit 99 Punkten. Zur Mitte der ersten Etappe ist der Führende Ketomaa vor Sandell und Pons im Titel-Vorteil.

Hermann Gassner jr. notierte im seriennahen Mitsubishi Lancer des Red Bull Rallye-Teams nach den ersten vier Prüfungen seines dritten Starts auf der britischen Insel den 30. Platz (Rückstand: 6:07,4 Minuten).

Mit nur 60 Startern verzeichnet der britische WM-Lauf einen Minusrekord.

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