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Vorteil Loeb, Nachteil Hirvonen

Von Toni Hoffmann
Loeb liegt nach Hirvonens Pech auf Titelkurs

Loeb liegt nach Hirvonens Pech auf Titelkurs

Die siebte Prüfung des Endlaufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Wales kann eine Vorentscheidung im Titelrennen gebracht haben.

Die siebte Entscheidung beim Finale der Rallye-WM kann schon vorzeitig Sébastien Loeb den achten WM-Titel in Folge in die Hand gespielt haben. Sein ärgster und auch noch einziger Titelrivale Mikko Hirvonen mit seinem Ford Fiesta RS WRC verlor 3:52,6 Minuten auf die Bestzeit von Loeb. Hirvonen hatte sich bis dahin ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Loeb geliefert und zuvor noch um vier Zehntelsekunden vor Loeb geführt. Nach ersten Informationen soll Hirvonen bei einem Ausrutscher den Kühler und die Aufhängung beschädigt haben. Er stürzte vor dem Mittagsservice mit einem Rückstand von 3.52,2 Minuten vom ersten auf den 13. Rang ab.

Loeb lag in seinem Citroën DS3 WRC nach der siebten Entscheidung 17,7 Sekunden vor Hirvonens Teamkollegen Jari-Matti Latvala. «Diese Prüfung hatte es in sich. Wir hatten Nebel und jede Menge Schlamm», berichtete Loeb. «Wir hatten dort einige haarige Momente, deshalb bin ich froh, dass wir hier sind. Wir haben gesehen, was mit Mikko geschehen ist. Alles ist hier möglich.»

Den dritten Platz mit einem Rückstand von 59,7 Sekunden schnappte sich Mads Östberg, nachdem er im Stobart-Ford Fiesta seinen Landsmann, den Citroën-Privatier Petter Solberg (1:13,4 Minuten), passiert hatte.

Pech auch für die Mini-Truppe. Zuerst flog auf der fünften Prüfung Dani Sordo ins Rallye-Aus, dann verlor Kris Meeke auf der siebten Entscheidung zweieinhalb Minuten und fiel vom sechsten auf den elften Rang zurück.
 

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