Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jari-Matti Latvala hat auf der vorletzten Etappe des Endlaufes zur Rallye-Weltmeisterschaft den neuen und alten Weltmeister Sébastien Loeb besiegt. Latvala hatte nach 17 von 23 Prüfungen im Ford Fiesta einen leichten Vorsprung von 6,1 Sekunden auf den frisch gebackenen Rekord-Titelgewinner Loeb.
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Der 67-fache Rekordsieger Loeb konnte am späten Freitagabend vorzeitig seinen achten WM-Titel in Folge feiern, nachdem sein Titelrivale Mikko Hirvonen wegen eines Unfalls im Ford Fiesta auf eine weitere Teilnahme am WM-Finale verzichtete. Nach Informationen in französischen Medien soll Loeb am späten Freitagabend Hirvonen als seinen neuen Teamkollegen im nächsten Jahr bei Citroën benannt haben, während Sébastien Ogier bei Ford anheuern soll. Loeb lieferte sich den ganzen Samstag ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Führung mit Latvala, der auf der 15. Prüfung das britische Zepter übernahm. Mit einem Rückstand von bereits 2:43,9 Minuten behauptete Mads Östberg im Ford Fiesta seinen dritten Rang.
"Das war heute wirklich ein guter Tag. Morgen früh aber brauche ich einen klaren Kopf und ein grosses Selbstvertrauen. Ich bin wirklich auf diesen Sieg hungrig. Loeb ist nun Weltmeister. Vielleicht spukt er mir morgen nicht in die Suppe", sagte Latvala.
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"Ich konnte heute nicht mehr machen. Latvala war heute vielleicht besser als ich, oder ich musste heute wieder zu sehr die Strecke reinigen Ich weiss es nicht. Wenn man sich die Video-Aufnahmen betrachtet, wird man sehen, dass ich keinen Fehler gemacht habe", meinte Loeb.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nicht mehr dabei sind Petter Solberg, der bereits vor der ersten Tagesentscheidung seinen privaten Citroën DS3 mit defekter Benzinpumpe abstellen musste. Für Kimi Räikkönen war die 12. Prüfung vorzeitig Endstation, weil er seinen privat eingesetzten Citroën DS3 neben die Piste setzte.
Ergebnis nach der 2. von 3 Etappen, 17 von 23 Prüfungen (= 272,11 von 358,59 km) und 1.459 von 1.883 Gesamtkilometern: 1. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN), Ford Fiesta RS WRC, 2:38:37,9 h. 2. Sébastien Loeb/Daniel Elena (F/MC), Citroën DS3 WRC, + 6,1 sec. 3. Mads Östberg/Jonas Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, +2:43,9 min. 4. Henning Solberg/Ilka Minor (N/A), Ford Fiesta RS WRC, + 5:35,0 5. Kris Meeke/Paul Nagle (GB/IRL), Mini John Cooper Works WRC, + 6:20,0 6. Matthew Wilson/Scott Martin (GB), Ford Fiesta RS WRC, + 7:05,6 7. Dennis Kuipers/Frédéric Miclotte (NL/B), Ford Fiesta RS WRC + 7:57,4 8. Ott Tänak/Kuldar Sikk (EE), Ford Fiesta RS WRC, + 8:02,3 9. Evgeny Novikov/Denis Giraudet (RUS/F), Ford Fiesta RS WRC, + 8:22,3 10. Ken Block/Alex Gelsomino (USA), Ford Fiesta RS WRC. + 13:24,7
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