Weltmeister Loeb vor dem Ziel ausgeschieden

Von Toni Hoffmann
Weltmeister Sébastien Loeb nicht mehr im Fianle dabei.

Weltmeister Sébastien Loeb nicht mehr im Fianle dabei.

Dramatische Schlussphase beim Finale zur Rallye-Weltmeisterschaft in Wales. Sébastien Loeb schied nach einem Verkehrsunfall aus.

Der bereits als neuer Weltmeister feststehende Sébastien Loeb ist beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales kurz vor dem Ziel ausgeschieden. Der achtmalige Titelgewinner wurde mit seinem Citroën DS3 auf dem Weg zur 19. Prüfung im normalen Straßenverkehr in einem Unfall mit einem Rallye-Zuschauer verwickelt. Der Zuschauer fuhr auf der falschen Straßenseite und stieß mit Loeb zusammen. Die beiden wurden dabei so stark beschädigt, dass Loeb die Rallye nicht mehr fortsetzen konnte, Personenschaden aber gab es nicht. Laut Aussagen von Citroën versucht das Loeb-Team den beschädigten DS3 so weit zu reparieren, damit der neue und alte Champion wenigstens am Sonntagnachmittag noch über die Zielrampe in Cardiff fahren kann, um dort seinen achte WM-Krone in Folge zu feiern. Der Unfall hat aber auf die achte Weltmeisterschaft hintereinander von Loeb keinen Einfluss, weil sein einziger Titelrivale Mikko Hirvonen, der acht Punkte hinter Loeb lag, am Freitag nach seinem Unfall nicht mehr antrat.

Der Loeb-Unfall machte den Weg frei für den fünften Sieg von Jari-Matti Latvala im Ford Fiesta RS WRC. Ford kann in Wales einen Dreifach-Sieg feiern. Hinter Latvala reihten sich nach 20 von 23 Entscheidungen seine Fiesta-Kollegen Mads Östberg (3:19,5 Minuten zurück) und Henning Solberg (Rückstand: 6:31,0 Minuten) ein.

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