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Sardinien: Leistungsprüfung für die Reifen

Von Toni Hoffmann
Reifenwechsel sind auf Sardinien auf der Tagesordnung

Reifenwechsel sind auf Sardinien auf der Tagesordnung

Bei der sechsten Runde der Rallye-Weltmeisterschaft auf den harten Schotterpisten Sardiniens spielen die Reifen eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Strahlender Sonnenschein, idyllische Strände und blaues Meer: Das ist Sardinien im Sommer. Am kommenden Wochenende präsentiert sich die italienische Mittelmeerinsel den WM-Piloten jedoch nicht nur von ihrer entspannten Seite. Der sechste Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft 2014 hält harte, enge Schotterpisten und brütende Temperaturen parat. Und wenn das Thermometer über 50 Grad Celsius im Cockpit anzeigt, geraten die Fahrer nicht nur aufgrund der anspruchsvollen Strecken ins Schwitzen. Damit sie auch unter diesen schwierigen Bedingungen das Maximum aus ihren Allradlern herausholen können, stattet Michelin seine Partnerteams mit dem bewährten Latitude Cross-Schotterreifen aus.

Erneut müssen sich die WM-Akteure auf unwegsamen Schotterpisten beweisen. Wie bereits in Mexiko, Argentinien und Portugal verlassen sich die Top-Teams der Rallye-Weltmeisterschaft auf die aktuelle Evolutionsstufe des Michelin Latitude Cross. Der besonders robuste Pneu wurde speziell für den Einsatz auf unbefestigten Straßen entwickelt und glänzt vor allem durch seine Widerstandsfähigkeit. Zugleich ist der erfolgreiche Schotterspezialist universell einsetzbar: Egal ob weicher, matschiger Boden oder schroffer, steiniger Untergrund – der Hochleistungsreifen von Michelin bietet bestmögliche Traktion. Da in der Saison 2014 das Reglement für sämtliche Schotterläufe lediglich ein Laufflächenprofil erlaubt, profitieren die Partnerteams der französischen Marke von der Vielseitigkeit und Langlebigkeit des Michelin Latitude Cross.

Auf den steinigen und staubigen Pisten auf Sardinien hält Michelin für jeden WM-Piloten 25 Reifen der härteren Latitude Cross H2, die meist bei wärmeren Temperauren zum Einsatz kommen, und 16 Exemplare der weicheren Laufflächenmischung S2 bereit. Erfahrungsgemäß verwenden die Driftprofis letztere Version bei weichen Böden und kühlerem Wetter. Markant für den MICHELIN Latitude Cross: sein asymmetrisches und an die Laufrichtung gebundenes Reifenprofil.

Vier zusätzliche H2-Pneus stehen den Teams für den Shakedown zur Verfügung. Damit die Michelin bereiften WRC-Boliden zu jeder Zeit optimal auf die Herausforderungen des insgesamt 1407,86 Kilometern langen sechsten WM-Laufes vorbereitet sind, schickt der französische Premiumhersteller 14 Reifenexperten nach Sardinien. Die Fachleute kümmern sich um die kompetente Betreuung vor Ort und haben insgesamt 1180 Reifen im Gepäck.  

Auch wenn die Rallye Italien die vierte Schotter-Rallye in Folge ist: Das WM-Teilnehmerfeld stellt sie vor völlig neue Herausforderungen. Dort wo sonst Touristen die italienische Sonne genießen, müssen die weltbesten Lenkradakrobaten hart in ihren Cockpits arbeiten. Schnelle und zugleich enge Pisten mit Büschen, Bäumen oder Steinen am Straßenrand lassen auf 17 Wertungsprüfungen (WP) keinen Platz für Fehler. Nebenbei beanspruchen Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius im Schatten die Piloten wie auch die ausgereifte Technik der World Rally Cars (WRC).

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