Allmählich ergibt sich auch beim siebten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Polen wieder das gewohnte Bild an der Spitze. Weltmeister Sébastien Ogier setzt sich von seinen Verfolgern ab.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die erste Samstag-Schleife der 71. Rallye Polen spielte Sébastien Ogier in die Hände. Der Tabellenführer notierte auf der 14,90 km langen "Baranowo", die am Sonntag als Power Stage absolviert wird, seine siebte Bestmarke. Damit setzte sich der Polen-Leader um 19,0 Sekunden von seinem VW-Partner Andreas Mikkelsen weiter ab.
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"Wir haben jetzt einen guten Vorsprung. Ich musste auf dieser Prüfung etwas unsere Streckennoten korrigieren, was uns dann bei der 'Power Stage helfen wird. Ich muss warnen, der Kampf mit Andreas ist noch nicht vorbei. Es kommen noch einige Prüfungen. Und das Wetter kann sich noch ändern", warnte der 20-fache Laufsieger Ogier. "Wegen unseres Reifenschadens heute Morgen haben wir einige Zeit verloren. Seb ist im Augenblick wirklich schnell, aber versuche, dran zu bleiben", sagte Mikkelsen. Jari-Matti Latvala verlor wegen seines gebrochenen linken vorderen Stossdämpfers an seinem VW Polo R WRC viel Zeit, genau 1:37,1 Minuten auf Ogier. Damit war es mit der Dreifachspitze von Volkswagen vorbei. Der zweifache Saisonsieger fiel mit einem Rückstand von 2:53,6 Minuten auf den siebten Platz ab. "Wir haben auf der vorherigen Prüfung den Stossdämpfer zerstört. Wir versuchten auf der Transportetappe zu reparieren, aber es war nichts zu machen", klagte Latvala.
Dessen dritten Rang nahm nun Juho Hänninen ein, der im besten Hyundai i 20 WRC 1:52,3 Minuten zurücklag. 15,7 Sekunden hinter reihte sich sein Teamkollege Thierry Neuville auf dem vierten Platz ein. 1,7 Sekunden hinter den Vize-Champion Neuville platzierte sich Mikko Hirvonen, der im Ford Fiesta RS WRC Neuville passieren lassen musste. "Auf den letzten drei Prüfungen haben wir unseren Aufschrieb stark verbessern müssen. Er hat einfach nicht mehr gepasst, weil die Pisten so tückisch waren", merkte Hirvonen an, der 2009 im Ford Focus WRC die letzten polnische WM-Ausgabe gewonnen hatte. Mit einem Abstand von 30,1 Sekunden folgte der Lokalmatador Robert Kubica in einem weiteren Ford Fiesta RS WRC von M-Sport.
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1. Ogier/Ingrassia (F) VW Polo R WRC: 1:31,00,2 h. 2. Mikkelsen/Floene (N) VW Polo R WRC: + 19,0 3. Hänninen/Tuominen (FIN) Hyundai i20 WRC: + 1:52,3 min. 4. Neuville/Gilsoul (B) Hyundai i20 WRC: + 2:08,0 5. Hirvonen/Lehtinen (FIN) Ford Fiesta RS WRC: + 2:09,7 6. Kubica/Szczepaniak (PL) Ford Fiesta RS WRC: + 2:39,8 7. Latvala/Antilla (FIN) VW Polo R WRC: + 2:53,6 8. Paddon/Kennard (NZ) Hyundai i20 WRC: + 3:04,2 9. Solberg/Minor (N/A) Ford Fiesta RS WRC: + 3:32,4 10. Prokop/Tomanek (CZ) Ford Fiesta RS WRC: + 3:43,4
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