Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Skoda-Werkspilot Esapekka Lappi hat sich am schließlich nur aus drei Wertungsprüfungen bestehenden Sonntag die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Der Finne siegte bei der Rallye Deutschland mit deutlichem Vorsprung vor seinem Teamkollegen Jan Kopecký. Zwischen die beiden schob sich in der Gesamtwertung noch der dritte Werkspilot Pontus Tidemand, der allerdings nicht in der WRC2 gewertet wurde.
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"Diese Rallye gehört mit Sicherheit zu den anspruchsvollsten im WM-Kalender", urteilte Lappi. "Aufgrund des wechselhaften Wetters war die Reifenwahl extrem schwierig. Wir waren häufig mit nicht optimalen Reifen unterwegs, haben uns aber clever über die Runden gerettet." Genau die Reifenwahl war nach Ansicht von Armin Kremer auch der Knackpunkt, warum er der Michelin-bereiften Werkskonkurrenz vor allem am Samstag nicht mehr folgen konnte. "Leider habe ich mit stumpfen Waffen gekämpft", sagte der Norddeutsche. "Mit Rang drei bin ich zwar zufrieden, es wäre aber mehr drin gewesen." Kremer und Beifahrer Pirmin Winklhofer hatten im Ziel immerhin über eine Minute Vorsprung vor dem Belgier Ghislain de Mevius, der den Vierfachsieg für Skoda komplettierte.
Der deutsche Skoda-Junior Fabian Kreim, der nach Ausfall am Freitag zur zweiten Etappe neu gestartet war, wurde auf Rang 13 gewertet.
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Tabellenführer Elfyn Evans war nicht am Start – der Ford-Pilot sicherte sich am Wochenende lieber die Britische Meisterschaft. Verfolger Teemu Suninen nahm wie Tidemand außerhalb der WRC2-Wertung teil, schied nach Unfall aber aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Rallye Deutschland, Ergebnis WRC2:
1. Esapekka Lappi/Janne Ferm (Skoda Fabia R5), 3:09.03,5 Stunden 2. Jan Kopecký/Pavel Dresler (Skoda Fabia R5), + 1.07,4 Minuten
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3. Armin Kremer/Pirmin Winklhofer (Skoda Fabia R5), 1.33,8 Minuten 4. Ghislain de Mevius/Johan Jalet (Skoda Fabia R5), + 2.36,1 Minuten 5. Pierre Louis Loubet/Vincent Landais (Citroën DS3 R5), + 3.42,0 Minuten 6. Bernhard ten Brinke/Davy Thierie (Skoda Fabia R5), + 6.10,8 Minuten
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13. Fabian Kreim/Frank Christian (Skoda Fabia R5), + 18.39,2 Minuten WM-Stand WRC2 nach 9 Läufen 1. Elfyn Evans (Großbritannien/Ford), 95 Punkte 2. Teemu Suninen (Finnland/Skoda), 93 Punkte
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3. Esapekka Lappi (Finnland/Skoda), 82 Punkte 4. Nicolas Fuchs (Peru/Skoda), 59 Punkte 5. Armin Kremer (Deutschland/Skoda), 55 Punkte 6. Pontus Tidemand (Schweden/Skoda), 49 Punkte
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