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24h Le Mans: Parade von Alpine mit Alonso und Ocon

Von Oliver Müller
Fährt bei den Hypercars: Der Alpine A480

Fährt bei den Hypercars: Der Alpine A480

Kurz vor dem Start zu den 24 Stunden Le Mans wird die französische Marke Alpine eine Parade mit diversen Fahrzeugen durchführen. Mit dabei sind auch die aktuellen F1-Piloten Fernando Alonso und Esteban Ocon.

Im Vorfeld des Rennstarts gibt es bei den 24h von Le Mans immer jede Menge Spektakel zu bestaunen. In diesem Jahr wird sich auch die französische Marke Alpine an den Aktionen beteiligen. So ist es geplant, dass einige Alpine-Fahrzeuge eine Parade um den so legendären Circuit de la Sarthe absolvieren sollen.

Mit Fernando Alonso und Esteban Ocon nehmen sogar auch die derzeitigen Formel-1-Piloten von Alpine daran teil. Der zweimalige F1-Weltmeister Alonso wird ein Formel-1-Auto fahren, welches in den Farben des aktuellen A521 gehalten ist. Alonso kennt die 13,626 Kilometer lange Strecke in Le Mans sehr gut. 2018 und 2019 gewann der Spanier den großen Langstrecken-Klassiker im LMP1 von Toyota.

Esteban Ocon wird den aktuellen GT4-Boliden von Alpine pilotieren. Das ist der A110 GT4, der bereits einige Erfolge in der Sportwagen-Welt vorzuweisen hat. Ebenfalls Gas geben wird Pierre Thiriet, der 2018 und 2019 mit Alpine den Titel in der LMP2-Klasse der FIA WEC geholt hat. Der Franzose fährt einen Alpine A470, was im Endeffekt ein umgetaufter Oreca 07 ist.

Rallye-Pilot Manu Guigou wird den A110 Rally bewegen. Dazu kommen noch fünf Alpine A110S, die von diversen VIPs gelenkt werden sollen. Die Parade ist für den kommenden Samstag um 14:10 Uhr angesetzt. Los mit der 89. Ausgabe der 24h Le Mans geht es dann ab 16:00 Uhr.

Beim großen Klassiker wird auch der Alpine A480 mit von der Partie sein. André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière teilen sich während der 24h Le Mans das Cockpit des Fahrzeuges. Der A480 ist in der Hypercar-Klasse unterwegs und kämpft gegen Toyota und Glickenhaus um den Gesamtsieg. Im Gegensatz zu den beiden Wettbewerbern ist der A480 jedoch kein echtes LMH (Le Mans Hypercar), sondern ein adaptierter Oreca-LMP1, der bis 2020 als Rebellion R13 in der Sportwagen-WM (FIA WEC) unterwegs war.

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