Fahrerliste für die 24h Le Mans 2024 bekannt gegeben
Rund zwei Drittel der Strecke in Le Mans gehen über (abgesperrte) Landstraßen
Die 24h Le Mans sind der ganz große Klassiker im internationalen Sportwagen-Motorsport. 2024 ist das Rennen auf das Wochenende des 15./16. Juni angesetzt. Das Feld wird wieder aus 62 Rennwagen bestehen. Um den Gesamtsieg fahren die 23 Hypercars der neun Marken Alpine, BMW, Cadillac, Ferrari, Isotta Fraschini, Lamborghini, Peugeot, Porsche und Toyota. Dazu kommen 16 LMP2 - allesamt Oreca 07 sowie erstmals auch die LMGT3-Autos. Auch bei den LMGT3 gibt es neun Marken: Aston Martin, BMW, Corvette, Ferrari, Ford, Lamborghini, Lexus, McLaren und Porsche.
Das Feld war grundsätzlich schon bekannt - jedoch bislang noch nicht bei allen Fahrzeugen das Fahrer-Trio bestätigt. Dies hat der Veranstalter ACO (Automobile Club de l'Ouest) nun nachgeholt - wobei es in Ausnahmefällen natürlich auch weiterhin noch Änderungen geben kann. Große Überraschungen sind nicht dabei. Felipe Drugovich sitzt beispielsweise im Cadillac von Whelen Cadillac Racing.
Den Porsche 963 mit der Startnummer #4 pilotiert Mathieu Jaminet mit seinen Werksfahrerkollegen Felipe Nasr und Nick Tandy. Vor einigen Wochen gab es mal Gerüchte, dass hier eventuell auch Sebastian Vettel zum Aufgebot gehören könnte, da der Heppenheimer den Porsche 963 getestet hatte. Doch bereits seit einiger Zeit ist eigentlich klar, dass es dazu nicht kommen wird.
Mit Jenson Button, Antonio Giovinazzi, Robert Kubica, Nyck de Vries, Romain Grosjean, Sébastien Bourdais, Kamui Kobayashi, Sébastien Buemi, Brendon Hartley, William Stevens, Daniil Kvyat, Jean-Eric Vergne, Stoffel Vandoorne, Paul di Resta, Jack Aitken, Felipe Nasr und den beiden Deutschen André Lotterer sowie Mick Schumacher haben 18 Piloten auch Grand Prix-Erfahrung.
Im Feld fahren auch drei Frauen. Das sind Sarah Bovy aus Belgien, Michelle Gatting aus Dänemark und die Französin Doriane Pin. Sie sitzen sogar im selben Auto: Einem Lamborghini Huracan LMGT3 Evo2, der von Iron Dames betreut wird. An dieser Stelle hat der ACO die (natürlich weiterhin noch vorläufige) Entrylist hinterlegt.