Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Phillip Island: Jonathan Rea verunsichert

Von Kay Hettich
Jonathan Rea (re.) hat einen schnellen Schatten bekommen

Jonathan Rea (re.) hat einen schnellen Schatten bekommen

Die vielen Stürze in der Supersport-WM haben Jonathan Rea verunsichert. Für das restliche Wochenende hat der Honda-Star reichlich zu tun.

SPEEDWEEK.de hat mitgezählt: Im Freien Training der Supersport-WM stürzten Talmasci, Carr, Salom, Manghi, Scassa, Leonov, Hook, Salvadori, Van der Mark, Schacht, De Rosa und Baldolini. Das macht insgesamt zwölf Stürze, in deren Folge das Training fünfmal per unterbrochen werden musste. Das danach folgende Training der Superbike-WM verzögerte sich um 15 Minuten.

Kein Wunder, wenn sich mancher Superbike-Pilot angesichts der vielen Ausrutscher verwundert die Augen rieb. Auch Jonathan Rea, sonst kein Kind von Traurigkeit, wurde durch das aussergewöhnliche Sturzfestival nachdenklich. «Was für ein Chaos, fünfmal musste per roter Flagge unterbrochen werden», wirkte der Brite ratlos. «Ich wurde etwas unsicher betreffend der Streckenbedingungen, wir haben uns dann aber langsam durch einige Änderungen an der Elektronik gearbeitet.»

Doch scheinbar war Rea mit seinen Gedanken woanders, die sonst so konstruktive Zusammenarbeit mit seinem Team funktionierte nicht. «Leider waren meine Kommentare wohl schwer nachvollziehbar, wahrscheinlich weil ich kein gutes Gefühl für das Bike hatte», vermutet der Pata Honda-Pilot

Im Qualifying am Nachmittag ging Rea die Arbeit besser von der Hand, doch wie schon im Freien Training musste er seinem neuen Teamkollegen Leon Haslam den Vortritt lassen: Platz 6 für Haslam, nur ein zehnter Rang für Hondas Aushängeschild in der Superbike-WM.

«Wir müssen uns noch mehr mit dem Set up für gebrauchte Reifen beschäftigen, wir sind aber auch nicht so weit weg», analysierte Rea. «Ich habe mich lange mit meinem Team zusammengesetzt. Uns ist klar, dass wir die Einstellung der Motorbremse noch verbessern können und auch die Gasgriff-Kontrolle.»

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