Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Rockstar Keith Flint drückt Leon Camier die Daumen

Von Ivo Schützbach
Keith Flint von «The Prodigy»

Keith Flint von «The Prodigy»

Keith Flint von der englischen Band «The Prodigy» ist ein riesiger Fan der Superbike-WM, reist für die Rennen um die ganze Welt. Vor dem Auftakt in Australien traf er sich mit SPEEDWEEK.de.

Optisch ist Keith Flint ein Rockstar aus dem Lehrbuch, innerlich Racer pur. «Ich habe demnächst einige Konzerte in Australien, danach geht es in Malaysia weiter», sagte der Frontmann von «The Prodigy», der Band, die mit Songs wie «Firestarter», «Breathe», «No good» oder «Out of space» weltweit die Charts stürmte.

«Ich bin erst angekommen», stöhnte er kurz vor der Superpole. «Ich muss mir erst einen Überblick verschaffen. Die Truppe von Crescent Suzuki, das sind meine Jungs. Ich hoffe, dass es bei Leon Camier richtig gut läuft. Eine WM-Vorhersage traue ich mir noch nicht zu. Mal sehen, wie sich BMW schlägt, Jonathan Rea ist auch immer vorne dabei. Tom Sykes wäre ein guter Champion: Ein echter Kämpfer, dazu ein Gentleman, ein super Typ.»

«Wichtig ist, dass wir viele Hersteller in der Meisterschaft haben», meint Flint. «Kawasaki ist bei den Superbikes ein großartiges Comeback gelungen, Suzuki mischt jetzt auch wieder vorne mit. Bei beiden lief es in der MotoGP-Klasse nicht. Wir brauchen die Hersteller, ohne sie geht es nicht.»

Flint (43) fährt selbst seit Jahren Rennen, gewann 2012 mit seinem Team Traction Control in Großbritannien die nationale Endurance-Meisterschaft. «Natürlich auf Suzuki», grinst er. «Bis in drei Jahren will ich soweit sein, dass wir Endurance-WM fahren können, in Le Mans und mit Suzuki.»

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