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Dinkel: Zuversicht für die Rallye Mittelrhein

Von Toni Hoffmann
Dominik Dinkel

Dominik Dinkel

Als neue Veranstaltung zählt die ADAC Rallye Mittelrhein erstmals zur Deutschen Rallye-Meisterschaft, sie ist am 1./2. Juli die vierte Runde, mit dabei auch Dominik Dinkel und Co. Pirmin Winklhofer im Ford Fiesta Rally2.

Am 1. und 2. Juli 2022 findet die ADAC Rallye Mittelrhein als vierter Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft statt. Die Rallyeelite kehrt damit nach längerer Absenz wieder in die Eifel-Mosel Region zurück. Das Zentrum der Rallye liegt in der Kreisstadt Wittlich, wo man in der Eifel und auf beiden Seiten der Mosel an den beiden Rallye-Tagen insgesamt zwölf Wertungsprüfungen absolvieren wird.

Mit dabei ist auch wieder der 29-jährige Rossacher Dominik Dinkel mit seinem Co-Piloten Pirmin Winklhofer auf einem Ford Fiesta Rally2 evo. Die Brose Unternehmensgruppe als Hauptsponsor und das österreichische Einsatzteam von ZM-Racing sind dabei wichtige Partner des Gesamtprojektes. Leider hat es in den ersten drei Läufen der Meisterschaft nicht so geklappt, wie sich das alle Beteiligten erhofft hatten. Ein kaputter Stoßdämpfer im Erzgebirge, ein Plattfuß in Sulingen und zuletzt ein elektronisches Sensorenproblem an der Handbremse bei der Stemweder Berg Rallye trübten die Erwartungen. Trotzdem gelang es Dominik Dinkel wichtige Meisterschaftspunkte einzufahren, die ihn vor der Rallye Mittelrhein an die dritte Stelle der Gesamtwertung brachten.

Die letzten beiden Wochen waren vor allem für das Einsatzteam ZM-Racing kein Honiglecken wie Teamchef Max Zellhofer ausführte: «Wir haben natürlich sehr eng mit M-Sport in England, wo der neue Wagen angekauft wurde, zusammengearbeitet, um vor allem die Fehlerquelle vom Stemweder Berg genau zu analysieren. Dabei konnten wir gemeinsam feststellen, dass die Elektropumpe, die für die Koppelung der Handbremse zum Antriebsstrang verantwortlich war, ausgefallen ist. Damit war der Wagen nicht mit dem konzipierten Vierradantrieb unterwegs, sondern der Antrieb erfolgte nur über zwei Räder. Diese Pumpe wurde bis vor kurzem mechanisch betrieben und bei den neuen Modellen auf Elektrobetrieb umgestellt. Für die Rallye Mittelrhein wurde nun von M-Sport eine neue, überarbeitete Pumpenversion zur Verfügung gestellt, die eine weitere Problematik verhindern soll. Darüber hinaus wird von uns als ZM-Racing ein umfangreicher Test vor der Rallye durchgeführt und auch noch beim Shakedown vor der Rallye genau überprüft werden, ob die neue Pumpenversion den Anforderungen gerecht wird.»

M-Sport, das Einsatzteam ZM-Racing, Hauptsponsor Brose als Unternehmergruppe, sowie Pirmin Winklhofer und vor allem Dominik Dinkel hoffen gemeinsam, dass dieser Schaden endgültig behoben ist und nicht mehr eintreten kann: «Wir sind überzeugt, dass dieses Vorhaben gelungen ist und wir mit einer sehr optimistischen Einstellung die bisherigen Resultate in der Meisterschaft ad absurdum führen können. Damit sollte es möglich sein, bei der Rallye Mittelrhein wieder einmal volle Punkte zu erreichen», so der Dinkel.

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