Timo Scheider im ADAC Opel Electric Rally Cup
Von Toni Hoffmann
© ADAC
Timo Scheider
Prominenter Gastfahrer beim Auftakt zum ADAC Opel Electric Rally Cup «powered by GSe»: Timo Scheider misst sich im Rahmen der ADAC Actronics Rallye Sulingen am 3./4. Mai zum zweiten Mal mit den jungen Teams aus dem ersten elektrischen Rallye-Markenpokal weltweit. Bereits im ersten Cup-Jahr 2021 hatte der zweimalige DTM-Champion und ehemalige Opel-Werksfahrer bei der ADAC Rallye Stemweder Berg einen glänzenden Eindruck im Corsa Rally Electric hinterlassen und seine allererste Rallye auf einem bemerkenswerten fünften Rang beendet.
Seither hat der 45-Jährige, der mittlerweile abwechselnd im österreichischen Lochau und in Miami/Florida lebt, nicht zuletzt durch seine Engagements in der Extreme E und der Rallyecross-Weltmeisterschaft weitere Offroad-Erfahrung gesammelt. In der Extreme E ist Scheider in dieser Saison im SUN Minimeal Team in einer Doppelrolle als Teamchef und Fahrer im Einsatz. Die Leser der Fachzeitschrift Motorsport aktuell goutierten die Leistungen des früheren Rundstrecken-Asses unlängst mit der Wahl zum «Rallyefahrer des Jahres 2023».
Bei der ADAC Actronics Rallye Sulingen startet Timo Scheider im VIP-Corsa Rally Electric, der von seinem ehemaligen DTM-Einsatzteam Holzer Motorsport betreut wird. Auf dem rechten Sitz des flotten Stromers agiert mit Jara Hain (24, Göttingen) eine junge, aber mittlerweile sehr erfahrene Co-Pilotin. Die Hessin kennt den ADAC Opel Electric Rally Cup aus den Saisons 2021 und 2022. Seit dem Vorjahr startet sie an der Seite von Albert Fürst von Thurn und Taxis in einem rund 300 PS starken Rally2-Boliden. Erst vor kurzem gewann das Duo die Mitropa-Cup-Wertung im Rahmen der Lavanttal-Rallye in Österreich. Am ersten Mai-Wochenende 2024 wird sie nun Timo Scheider durch die anspruchsvollen Wertungsprüfungen rund um Sulingen mit der legendären Zeitenjagd durch das ehemalige Militärdepot an der Eickhofer Heide, vormals IVG-Gelände, lotsen.
«Mein erster Einsatz im ADAC Opel Electric Rally Cup 2021 hat mir riesig Spaß gemacht», sagt Timo Scheider. «Natürlich war mir vorher schon klar gewesen, dass ich im Rallyesport noch viel zu lernen haben würde. Das hat sich auch so bewahrheitet. Ich denke aber, dass wir ein prima Debüt im Corsa Rally Electric hingelegt haben, und mein Wunsch war es immer, auf dieser ersten Rallye-Erfahrung aufbauen zu können. Ich freue mich riesig, dass es nun bei der ADAC Actronics Rallye Sulingen klappt. Bei meiner Beifahrerin Jara fühle ich mich bestens aufgehoben, ich bin sicher, wir werden gut vorbereitet nach Sulingen kommen. Denn auch wenn das Spaßhaben wiederum ganz oben auf der Agenda steht – einfach nur mitrollen möchte ich definitiv nicht. Natürlich wäre es vermessen, von einem Podestplatz zu sprechen, aber bei der einen oder anderen Wertungsprüfung ein Ausrufezeichen setzen zu können, fände ich schon sehr schön.»
Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott blickt dem Gaststart seines früheren Schützlings ebenfalls mit Vorfreude entgegen: «Wir haben so viel zusammen erlebt, dass Timo immer ein Teil der Opel-Familie war und sein wird. Dass er sich nochmal dem Wettbewerb mit den jungen Wilden im ADAC Opel Electric Rally Cup stellt, ist eine tolle Sache. Für unsere Teams wird es eine zusätzliche Motivation sein, gegen so einen erfahrenen und erfolgreichen Mann antreten zu dürfen. Und Timo wird sich wieder richtig strecken müssen, um gegen die jungen Rallye-Heißsporne zu bestehen. Denn wer ihn kennt, der weiß: Hinterherfahren ist so gar nicht sein Ding.» (ADAC/Opel)
Seither hat der 45-Jährige, der mittlerweile abwechselnd im österreichischen Lochau und in Miami/Florida lebt, nicht zuletzt durch seine Engagements in der Extreme E und der Rallyecross-Weltmeisterschaft weitere Offroad-Erfahrung gesammelt. In der Extreme E ist Scheider in dieser Saison im SUN Minimeal Team in einer Doppelrolle als Teamchef und Fahrer im Einsatz. Die Leser der Fachzeitschrift Motorsport aktuell goutierten die Leistungen des früheren Rundstrecken-Asses unlängst mit der Wahl zum «Rallyefahrer des Jahres 2023».
Bei der ADAC Actronics Rallye Sulingen startet Timo Scheider im VIP-Corsa Rally Electric, der von seinem ehemaligen DTM-Einsatzteam Holzer Motorsport betreut wird. Auf dem rechten Sitz des flotten Stromers agiert mit Jara Hain (24, Göttingen) eine junge, aber mittlerweile sehr erfahrene Co-Pilotin. Die Hessin kennt den ADAC Opel Electric Rally Cup aus den Saisons 2021 und 2022. Seit dem Vorjahr startet sie an der Seite von Albert Fürst von Thurn und Taxis in einem rund 300 PS starken Rally2-Boliden. Erst vor kurzem gewann das Duo die Mitropa-Cup-Wertung im Rahmen der Lavanttal-Rallye in Österreich. Am ersten Mai-Wochenende 2024 wird sie nun Timo Scheider durch die anspruchsvollen Wertungsprüfungen rund um Sulingen mit der legendären Zeitenjagd durch das ehemalige Militärdepot an der Eickhofer Heide, vormals IVG-Gelände, lotsen.
«Mein erster Einsatz im ADAC Opel Electric Rally Cup 2021 hat mir riesig Spaß gemacht», sagt Timo Scheider. «Natürlich war mir vorher schon klar gewesen, dass ich im Rallyesport noch viel zu lernen haben würde. Das hat sich auch so bewahrheitet. Ich denke aber, dass wir ein prima Debüt im Corsa Rally Electric hingelegt haben, und mein Wunsch war es immer, auf dieser ersten Rallye-Erfahrung aufbauen zu können. Ich freue mich riesig, dass es nun bei der ADAC Actronics Rallye Sulingen klappt. Bei meiner Beifahrerin Jara fühle ich mich bestens aufgehoben, ich bin sicher, wir werden gut vorbereitet nach Sulingen kommen. Denn auch wenn das Spaßhaben wiederum ganz oben auf der Agenda steht – einfach nur mitrollen möchte ich definitiv nicht. Natürlich wäre es vermessen, von einem Podestplatz zu sprechen, aber bei der einen oder anderen Wertungsprüfung ein Ausrufezeichen setzen zu können, fände ich schon sehr schön.»
Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott blickt dem Gaststart seines früheren Schützlings ebenfalls mit Vorfreude entgegen: «Wir haben so viel zusammen erlebt, dass Timo immer ein Teil der Opel-Familie war und sein wird. Dass er sich nochmal dem Wettbewerb mit den jungen Wilden im ADAC Opel Electric Rally Cup stellt, ist eine tolle Sache. Für unsere Teams wird es eine zusätzliche Motivation sein, gegen so einen erfahrenen und erfolgreichen Mann antreten zu dürfen. Und Timo wird sich wieder richtig strecken müssen, um gegen die jungen Rallye-Heißsporne zu bestehen. Denn wer ihn kennt, der weiß: Hinterherfahren ist so gar nicht sein Ding.» (ADAC/Opel)